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Tief verwurzelt: Anerkennung der Einflüsse der afroamerikanischen Musik

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Zu Ehren des Monats der afroamerikanischen Musik haben Lindsay Love-Bivens von Taylor und die Grammy-prämierte Musikerin Judith Hill das gerade erst eröffnete nationale Museum der afroamerikanischen Musik besucht.

Fast jedes Genre der amerikanischen Musik entstand ursprünglich aus dem kreativen Ideenreichtum und den musikalischen Ausdrucksformen afroamerikanischer Musiker. Mit einer Vielfalt von erlebten und geteilten Erfahrungen aus verschiedenen Epochen, waren die afroamerikanischen Musiker verantwortlich für das Entstehen und die Weiterentwicklung verschiedenster Musikgenres, von Blues bis Hip-Hop, wobei noch eine Vielzahl von musikalischen Mischungen zwischen den Genres hinzukommt. Der Monat der afroamerikanischen Musik (im Juni) bietet uns eine Gelegenheit, diese wesentlichen Beiträge in den Vordergrund zu stellen und einige der wichtigsten Künstler in Erinnerung zu rufen, die für das Entstehen der Musik verantwortlich waren, die den Soundtrack unseres Lebens in den heutigen Tagen in Amerika und rund um den Planeten formte.

Worin besteht der Monat der afroamerikanischen Musik?

Aufgrund des zunehmend produktiven Einflusses der afroamerikanischen Künstler im 20. Jahrhundert, gewann in den 70er Jahren eine Bewegung an Bedeutung, die von wichtigen Elementen der afroamerikanischen Musikgemeinde geleitet wurde und den Musikern zu mehr Anerkennung verhelfen sollte. Um 1978 wurde die Black Music Association (BMA) von dem Produzenten Kenny Gamble, der einflussreichen Musikaktivistin Dyana Williams und dem Rundfunksprecher Ed Wright gegründet, unter anderem mit der Absicht, die Etablierung eines Monats der schwarzen Musik (Black Music Month) voranzutreiben. Einige Petitionen später veranstaltete US-Präsident Jimmy Carter das erste Treffen zum Black Music Month im Sommer 1979. Im Jahr 2000 unterzeichnete Präsident Bill Clinton eine staatliche Bekanntmachung, um dem Monat der afroamerikanischen Musik landesweite Gültigkeit zu verleihen. Diese Aktionen haben dazu beigetragen, sicherzustellen, dass die Geschichte der afroamerikanischen Musik auch von den nächsten Generationen erhalten und gewürdigt wird.

Ein Besuch in Nashville

Aus Anlass des Monats der afroamerikanischen Musik, bin ich mit Singer/Songwriterin Judith Hill, die Taylor Gitarren spielt, nach Nashville gereist, um das brandneue nationale Museum der afroamerikanischen Musik zu besuchen. Dort haben wir mit Dr. Steven Lewis, einem der Kuratoren des Museums, gesprochen. Außerdem haben wir einige historische Stätten besichtigt, die für die afroamerikanische Musikgeschichte von Bedeutung waren. Unser Video, das daraus hervorging, zeigt einige der Höhepunkte dieses Besuchs.

Eine Zeitachse der afroamerikanischen Musik

Unsere Reise brachte uns auch auf die Idee, eine Zeitachse der afroamerikanischen Musikgeschichte zu erstellen, um einige der afroamerikanischen Pioniere der Musikgeschichte Amerikas in Erinnerung zu rufen, deren Genialität die Klanglandschaften Amerikas und weltweit für immer veränderte. Auch wenn unsere Zeitachse nur einen Bruchteil dieses so reichen und tiefgründigen musikalischen Erbes in den Vordergrund stellt, hoffen wir dennoch, dass diese historische Reise zu einer ausführlicheren Erkundung der unzähligen Wege einlädt, über die afroamerikanische Musiker einen Großteil davon geformt haben, das wir heutzutage als amerikanische Musik kennen.

Kommt ursprünglich aus

17. Jahrhundert

Spirituals gelten als die früheste musikalische Ausdrucksform der afroamerikanischen Kultur in Amerika. Dazu zählen Worksongs, die von den afroamerikanischen Sklaven gesungen wurden und einen starken Einfluss auf die später entstehende Blues- und Gospelmusik ausübten. Auch wenn Spirituals auf Texten aus der Bibel basieren, stellen sie eigentlich das harte Los der Afroamerikaner dar, die seit dem 17. Jahrhundert bis in die 1860er Jahre zu Sklaven gemacht wurden. Eine bemerkenswerte Eigenschaft der Spirituals ist das „Call-and-Response“-Prinzip (Ruf und Antwort): ein musikalisches Muster, bei dem ein Vorsänger eine Phrase singt und dann der Rest der Gruppe im Chor mit der gleichen oder eine anderen Phrase antwortet. Das „Call-and-Response“-Prinzip stammt ursprünglich aus traditionellen afrikanischen Liedern und ist eine fundamentale Eigenschaft der afroamerikanischen Worksongs, wurde aber später nicht nur in Spirituals sondern auch in Blues-, Gospel-, Rock’n’Roll-, Soul- und sogar Hip-Hop-Musik eingesetzt. Spirituals wurden seit dem späten 19. Jahrhundert durch Bands wie die Fisk Jubilee Singers populär gemacht.

Pioniere und Vorreiter

  • Fisk Jubilee Singers  
  • Hampton Singers 
  • Tuskegee Institute Quartet 
  • Harry Burleigh 
  • Everett McCorvey

Kommt ursprünglich aus

Ende des 19. Jahrhunderts

Der Blues entstand in den 1860er Jahren im tiefen Süden der USA. Der Blues basiert auf afroamerikanischen Spirituals und Worksongs und zeichnet sich durch das für Spirituals typische „Call-and-Response“-Prinzip sowie Ausrufen und der speziellen Blues-Tonleiter und Akkordfolge aus, die bis heute den typischen Blues-Klang ausmachen. Nach dem Ende der Versklavung von Afroamerikanern gewann der Blues als musikalische Ausdrucksform an Popularität und trug zur Gründung der sogenannten „Juke Joints“ bei (eine Art Bar mit Livemusik), eine wichtige Facette der afroamerikanischen Kultur im gesamten Süden, die den bisher versklavten Menschen eine Möglichkeit der Beschäftigung bot. Fast jedes Genre der amerikanischen Musik ist zum einen oder anderen Zeitpunkt durch den Blues beeinflusst worden.

Pioniere und Vorreiter

  • Charley Patton  
  • W.C Handy 
  • Blind Blake 
  • Lonny Johnson 
  • Ma Rainey 
  • Robert Johnson 
  • Muddy Waters 
  • T-Bone Walker 
  • Blind Lemon Jefferson 
  • B.B. King 

Kommt ursprünglich aus

1890er Jahre

Ragtime ist unverkennbar an seinem typischen synkopierten musikalischen Stil zu erkennen. Bevor Noten von Ragtime für Klavier veröffentlicht wurden und sich schnell großer Beliebtheit erfreuten, wurde dieser als Tanzmusik an verschiedenen bekannten Veranstaltungsorten gespielt. Melodien aus Minstrel-Shows, die synkopierten Rhythmen des Cakewalk-Tanzes und Elemente aus der klassischen Musik – all dies zusammen bildete die Grundlage für die Entstehung dieses wegweisenden Genres. Scott Joplin, einer der bekanntesten Ragtime-Komponisten aller Zeiten, veröffentlichte „Maple Leaf Rag“ um 1899, das sich als Referenz der amerikanischen Musik etablierte und die Grundlage für die Ragtime-Musik der darauffolgenden Komponisten bildete. Ragtime hat sowohl Jazz als auch Blues mitgeprägt und war wohl die erste Art von afroamerikanischer Musik, die auch die Mainstream-Popkultur beeinflusste.

Pioniere und Vorreiter

  • Ernest Hogan  
  • Scott Joplin, “King of Ragtime” 
  • Tom Turpin 
  • Eubie Blake 
  • John William “Blind” Boone 
  • Antonio Junius “Tony” Jackson 
  • Ferdinand “Jelly Roll” Morton

Kommt ursprünglich aus

1910er Jahre

Auf den Fersen des Ragtime folgte die Entstehung eines neuen Genres in New Orleans, Louisiana: der Jazz. Komplexe Akkorde, Polyrhythmen, Synkopierung und viele andere Elemente aus Blues und Ragtime sind in der Jazz-Musik anzutreffen. Auch wenn oft die Ansicht vertreten wird, dass eine genaue Definition dieses Genres unmöglich sei, erscheint die Improvisation als ein zentrales Element bei den meisten Jazz-Richtungen. Von Bebop und Swing bis Modal und Smooth, ist beim Jazz die persönliche Interpretation und Kreativität des Musikers von großer Bedeutung. Jazz wurde in den 1920er Jahren immer beliebter. Später als Jazz-Zeitalter bezeichnet, erreichte die afroamerikanische Musik und Kultur in diesen Jahren erstmals die weiße Mittelschicht in ganz Amerika.

Pioniere und Vorreiter

  • Ferdinand “Jelly Roll” Morton
  • Louis Armstrong 
  • Earl Hine 
  • Duke Ellington
  • Charlie Christian
  • Lonnie Johnson 
  • Billie Holiday 
  • Ella Fitzgerald

Kommt ursprünglich aus

1930er Jahre

Spirituelle Musik hatte in den frühen 1900er Jahren verschiedene neue Formen angenommen, bis dann in den 1930er Jahren der Blues-Musiker Thomas Dorsey die Gospelmusik erfand, indem er den Blues-Sound in die Kirchenmusik integrierte. Dorsey wird auch der erste Gospel-Chor zugeschrieben. Mit Up-Tempo-Songs und temperamentvollem Chorgesang hinterließ der Gospel einen bleibenden Einfluss auf die amerikanische Musik und andere Bereiche der Gesellschaft. Ganz wie bei den Spirituals, prägte Gospelmusik die Kultur der afroamerikanischen Kirchen in Amerika.

Pioniere und Vorreiter

  • Thomas Dorsey, “Father of Gospel”
  • Mahalia Jackson 
  • Sister Rosetta Tharpe 
  • Andrae Crouch
  • The Hawkins Family
  • Thomas Whitfield 
  • Mississippi Mass Choir

Kommt ursprünglich aus

1940er Jahre

R&B diente als Brücke zwischen der Blues-, Jazz- und Big-Band-Ära der 1920er und 30er Jahre und der aufkommenden Rock’n’Roll-, Soul und Funk-Musik der 50er und 60er Jahre. Nach dem zweiten Weltkrieg und der großen Migration von Afroamerikanern in den Norden, suchte Amerikas Jugend nach Musik, die rauer und lebendiger sein sollte. Das Ergebnis war, dass die von ihren Eltern so geschätzte Swing- und Big-Band-Musik einer neuen, rhythmischeren Art von Blues-Musik weichte. R&B wartete auch mit neuen Klängen von Instrumenten wie E-Gitarre, Piano und Saxophon auf.

Pioniere und Vorreiter

  • Louis Jordan (The Tympany Five)
  • Roy Brown 
  • Wynonie Harris 
  • Roy Milton
  • Billy Wright
  • Charles Brown 
  • The “5” Royales 
  • Big Mama Thorton
  • Sister Rosetta Tharpe

Kommt ursprünglich aus

Ende 1940er

Anfang der 50er Jahre entwickelte sich aus Rhythm & Blues ein eigenes Subgenre: Rock’n’Roll. Dieser Stil, für den Chuck Berry und Little Richard anfänglich den Ton angaben, übernahm die grundlegenden Eigenschaften von R&B, hatte aber eine rauere, sexualisiertere Ästhetik und die E-Gitarre nahm häufig eine zentrale Rolle ein. Während sich diese Stile zunehmend miteinander vermischten und ein mehr auf elektrischen Instrumenten basierter Blues sich durchsetzte, begannen Musiker anderer Ethnien ebenfalls Rock-Musik zu spielen und aufzunehmen, wobei viele sich von Underground-Clubs und Bars in Mainstream-Radio und Fernsehen hocharbeiteten. Mit seinen ansteckenden Ausrufen, hymnischen Refrains und unvergesslichen Melodien wurde Rock’n’Roll zum Puls der amerikanischen Jugend und zum Synonym für amerikanische Kultur. Dieser Stil dominierte schließlich auch weltweit die Musik der Jugend.

Pioniere und Vorreiter

  • Chuck Berry (The Father of Rock ‘n’ Roll)
  • Little Richard (The Architect of Rock ‘n’ Roll) 
  • Fats Domino
  • Roy Brown
  • Jimi Hendrix 
  • Ike Turner 
  • Tina Turner
  • Sister Rosetta Tharpe
  • Bo Diddley

Kommt ursprünglich aus

1950er

Als Rock’n’Roll immer kommerzieller wurde, führte dies dazu, dass viele afroamerikanische Musiker nicht mehr in der Lage waren, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Soul-Musik entstand daher aus dem Bedürfnis, afroamerikanische Kultur zu zelebrieren. Soul-Musik stammte von der Gospel-Musik ab und konzentrierte sich auf für das schwarze Amerika relevante Themen, wie Liebe und Freude sowie den Kampf um Bürgerrechte. Die afroamerikanischen Musiker hatten oft nur knappe Mittel, weshalb der Erfolg der Soul-Musik stark davon abhing, Musiker zusammenzubringen. Kein Unternehmen verkörperte diese Umstände klarer als Motown Records, das 1959 von Berry Gordy gegründet wurde, mit dem Ziel, Songwriter und Musiker zusammenzubringen, woraus der „Motown-Sound“ hervorging, der schließlich die Charts der 60er Jahre dominierte. Am Ende der 60er Jahre waren aus der Soul-Musik einige stilistische Ableger hervorgegangen, indem Künstler wie Sly & The Family Stone, George Clinton und Stevie Wonder mit Ideen experimentierten, die zum psychedelischen Soul führten. Unterdessen entwickelten Musiker wie Gamble and Huff den unverwechselbaren „Philly Soul“-Sound in Philadelphia. Beide Stile waren von wesentlicher Bedeutung für die Entstehung des Disco-Genres bei.

Pioniere und Vorreiter

  • Ray Charles
  • Otis Redding 
  • Aretha Franklin (“Queen of Soul”)
  • James Brown (“Godfather of Soul”)
  • Sam Cooke 
  • Stevie Wonder 
  • The Jackson 5
  • Diana Ross
  • Smokey Robinson

Kommt ursprünglich aus

1960er

Was erhält man, wenn man die Seele der Soul-Musik, die Freiheit synkopierter Jazz-Rhythmen und einen straffen Groove miteinander kombiniert? Funk. Am Ende der 60er Jahre fing James Brown an, Songs zu schreiben, die auf nur einem oder zwei Akkorden basierten, mit einem betonten ersten Beat („the one“) und einem gröberen, direkteren Ansatz, aus dem die perfekte neue Art von Tanzmusik für Amerika hervorging. Während das Genre zunehmend an Beliebtheit gewann, entstanden experimentellere Formen, wie der von George Clinton entwickelte Stil, der später den Ausgangspunkt für die Entstehung der Hip-Hop-Musik darstellen sollte.

Pioniere und Vorreiter

  • James Brown
  • George Clinton (“King of Funk”) 
  • Slave
  • The Ohio Players
  • Prince 
  • Rick James 
  • Earth, Wind & Fire
  • Sly and the Family Stone
  • Commodores
  • The Meters

Kommt ursprünglich aus

Frühe 1970er

Im Sommer 1973 begannen afroamerikanische DJs damit, House-Partys und Block-Partys in der Bronx zu veranstalten. Um die Leute auf den Partys zum Tanzen anzuregen, spielten sie Breakbeats aus älteren Funk-Songs ab und verlängerten die Breaks, indem sie die Nadel immer wieder auf den Breakbeat fallen ließen. Ein sogenannter Hype-Mann oder der DJ selbst griffen auf diesen Partys immer wieder zum Mikrofon, um die Gäste mit rhythmischen Gesängen oder Call-and-Response-Ausrufen zu animieren. Als die Rolle des Hype-Mannes immer beliebter wurde, entwickelte sich daraus eine eigene Kunstform, die später zur Entstehung der Rap-Musik führte. Parallel dazu ermöglichte die Weiterentwicklung der Technologie, die den Musikern zur Verfügung stand, dass DJs immer längere Breakbeats einfügen konnten und Rapper mehr Zeit für ihre Verse hatten. Hip-Hop, ganz ähnlich wie zuvor mit der Soul-Musik, wurde zur dominanten musikalischen Ausdrucksform der afroamerikanischen Kultur in Amerika. Mehr als nur ein Musikgenre, ist der Einfluss von Hip-Hop überall in der heutigen Kultur anzutreffen, von Mode, Kunst, Breakdance und moderner Choreographie über Sport bis hin zu Film und Fernsehen.

Pioniere und Vorreiter

  • DJ Kool Herc
  • Grandmaster Flash and the Furious Five 
  • Fab 5 Freddie
  • Cold Crush Brothers
  • The Sugarhill Gang (“Rapper’s Delight”)
  • Run-DMC 
  • Erik B & Rakim
  • Afrika Baambaataa

Kommt ursprünglich aus

Frühe 1980er

Während Hip-Hop überall in den Staaten an Beliebtheit gewann, entstand in den Underground-Clubs von Chicago ein neues Genre. DJs und Musikproduzenten experimentierten mit elektronischen Sounds und mechanischen Beats für Remixe von Disco-Songs, um ihnen straffere Rhythmen mit ausgeprägten Basslinien zu verleihen. So entstand die House-Musik. House-Musik wurde schnell auf nationaler und internationaler Ebene bekannt und bildete die Grundlage für verschiedene Tanz- und Elektro-Stile. Ihr Einfluss auf die heutige Popmusik kann nicht genug betont werden.

Pioniere und Vorreiter

  • Frankie Knuckles (“Godfather of House”)
  • Ron Hardy
  • Larry Levan
  • Harry Heard
  • Robert Owens 
  • Fingers Inc.

Näher kennenlernen: Die Playlist von Judith Hill zum Monat der afroamerikanischen Musik

Auf der Reise nach Nashville fühlte sich Judith Hill dazu inspiriert, eine Playlist mit der Musik von einigen der Künstler zusammenzustellen, deren Arbeit die Musik Amerikas geprägt hat.

Lindsay Love-Bivens ist Artist & Community Relations Manager bei Taylor Guitars.

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