Gitarrenstunde

Offene Moll-Stimmungen

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Suchen Sie nach einem einfachen Weg, Ihre musikalische Vielfalt mit offenen Stimmungen zu erweitern? Probieren Sie es doch einmal mit offener Moll-Stimmung.

Offene Stimmungen – das Umstimmen der Standard-Stimmung (EADGHE) auf Noten, die einen Akkord bilden, wenn alle Leersaiten angeschlagen werden – kann man auf unzähligen bekannten Platten antreffen, von Leo Kottke über Joni Mitchell, Muddy Waters, Jimmy Page, Elmore James bis hin zu Kaki King. Meiner Erfahrung nach wird bei den meisten offenen Stimmungen auf Dur gesetzt, insbesondere D und G-Dur, die natürlich beide ihren ganz eigenen Charme aufweisen. Es gibt aber ein kleines Geheimnis, das darin besteht, dass offene Moll-Stimmungen – in dem Fall dieser Lektion sind dies D-Moll und G-Moll – eine Eigenschaft aufweisen, die mehr Vielfalt als Dur-Stimmungen bietet: die wenig bekannte Tatsache, dass mit dem Hinzufügen eines einzigen Fingers zu einem Moll-Akkord im Handumdrehen ein Dur-Akkord erreicht wird, womit der Gitarrist eine bessere harmonische Reichweite hat. Dieser Trick ist bei offenen Dur-Stimmungen schwieriger. Diese Lektion zeigt also, wie man seine harmonischen Möglichkeiten mit nur einem Finger verdoppeln kann.

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