Fünf(hunderttausend) Gründe, die für die GS Mini sprechen

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Mit ihren lässigen Abmessungen und ihrem lebhaften Klang ist es kein Wunder, dass sich diese Akustikgitarre bei den unterschiedlichsten Arten von Musikern größter Beliebtheit erfreut.

Wenn man unsere 50 Jahre Geschichte im Gitarrenbau und die Vielzahl an Innovationen bedenkt, die wir erreicht haben, um das Spielerlebnis zu verbessern, haben sich im Laufe der Jahre einige Modelle in der Taylor Gitarrenlinie als besonders beliebt erwiesen. Aber die hoch geschätzte GS Mini hebt sich dabei wirklich von den anderen Modellen als ein ikonisches Design ab: in nur 14 Jahren haben wir eine halbe Million verkauft.

Mit ihren kompakten Abmessungen, ihrem komfortablen Hals und ihrem kraftvollen Klang, der jede Erwartungen übertrifft, findet man kaum eine vergleichbare Gitarre auf dem Markt. Wenn Sie noch nie eine ausprobiert haben oder mit dem Gedanken spielen, sich eine zuzulegen, möchten wir Ihnen hier fünf Gründe nennen, warum Sie Ihre Ausrüstung um eine GS Mini erweitern sollten.

Nr. 1: Sie eignet sich praktisch für jede Unternehmung.

Wenn Sie eine GS Mini zwischen einer Akustikgitarre in voller Größe und einer traditionellen 3/4-Reisegitarre aufstellen, werden Sie sofort sehen, warum sie so beliebt ist.

Ausgehend von unserer Grand Symphony-Korpusform (daher das Kürzel „GS“), haben wir ihre Abmessungen so reduziert, dass sie zwischen der Grand Concert und der kleineren Baby Taylor liegen. Sobald Sie zu dieser Gitarre greifen, werden Sie die Vorteile dieses Konzepts wahrnehmen: sie liegt bequem in Ihrem Schoß, ihre Form passt perfekt zu Ihrem Bein, während sie die ideale Position sowohl für die Greifhand als auch für die rechte Hand bietet. Alles zusammen ergibt eines der bequemsten Spielerlebnisse, das man bei einer Akustikgitarre antreffen kann.

Mit ihrem kompakten Abmessungen ist die Mini darüber hinaus eine hervorragende Gitarre für Musiker, die häufig unterwegs sind. Weil jedes Modell in einer verstärkten und gut gepufferten Tragetasche geliefert wird, die als Rucksack getragen werden kann, ist die GS Mini besonders leicht im Auto aber auch im Flugzeug zu transportieren (auf jeden Fall sollten Sie die Richtlinien der Fluggesellschaft für den Transport von Musikinstrumenten konsultieren).

Nr. 2: Die Klangqualität leidet nicht unter den kompakten Abmessungen.

Kleinere Akustikgitarren erfüllen nicht immer die Erwartungen an ihre klanglichen Eigenschaften. Bei vielen Reisegitarren haben die kompakten Abmessungen eine deutliche Einschränkung ihrer klanglichen Leistung zur Folge.

Aber bei der GS Mini ist das anders. Einer der Gründe ist die Massivholzdecke bei jedem Modell und ob Sie nun ein Modell mit Resonanzdecke aus Fichte, Koa oder Mahagoni wählen – Sie können stets mit transparenter, deutlicher Projektion und eindrucksvollem Dynamikbereich rechnen. Die Verwendung der Grand Symphony-Korpusform von Taylor ist ganz besonders für den beeindruckenden Klang der Mini verantwortlich. Mit ihrem breiteren Unterbug und ihrer für eine kleinere Gitarre ziemlich großen Luftkapazität (ihre Korpustiefe unterscheidet sich nur geringfügig von der Grand Concert), erreicht sie wirklich überzeugende Lautstärke und Klangtiefe über das gesamte Klangspektrum hinweg. Die GS Mini bietet darüber hinaus ein Schallloch von normaler Größe (10,16 cm, wie bei Taylor Modellen voller Größe anstelle des Durchmessers von 8,9 cm bei der Baby Taylor). Dieses größere Schallloch in Bezug auf die Abmessungen des Instruments spielt eine wesentliche Rolle dabei, dem Gitarristen eine beeindruckende Lautstärke bereitzustellen.

Was den Korpus betrifft, haben wir die GS Mini mit einem einzigartigen Boden ohne Verstrebungen ausgestattet, der für entsprechende Stabilität eine gepresste Rundung anstelle einer inneren Verstrebung aufweist. Dieses Detail sorgt dafür, dass die Resonanz mit der Konstruktion der Zargen und Boden der Gitarre aus Schichtholz maximiert wird. Alle diese Designdetails zusammen ergeben in etwa die doppelte Klangstärke im Vergleich zu jener, die man von einer 3/4-Gitarre erwartet.

Nr. 3: Sie eignet sich für die Bühne (sogar große Bühnen) und das Studio.

Die GS Mini ist zwar ideal dafür geeignet, Sie auf Reisen zu begleiten, aber dennoch weitaus mehr als nur eine Reisegitarre oder Stubengitarre. Sie eignet sich praktisch für fast jede musikalische Situation. Viele der Modelle sind mit integrierter Elektronik ausgestattet, was das Anschließen an einen Verstärker, ein Aufnahme-Interface oder einen Mixer unheimlich erleichtert. Unsere Standardmodelle der GS Mini-e sind mit unserem ES-B-Vorverstärker und Tonabnehmer ausgestattet sowie einem integrierten digitalen Stimmgerät und Lautstärke-/Ton-Regler. Die GS Mini-e Plus-Modelle warten mit integrierter ES2-Elektronik und demselben Tonabnehmer hinter dem Sattel auf, den Sie auch bei unseren Gitarren der Spitzenklasse antreffen. Künstler wie Damon Damon Albarn (Blue, Gorillaz) haben bereits auf einer Mini vor einem Stadium voll mit Fans gespielt. Weil diese Gitarre auch für ideale klangliche Transparenz und Ausgewogenheit entwickelt wurde, fällt es leicht, sie sowohl im Studio als auch zuhause aufzunehmen, womit sie sich als extrem vielseitiges Instrument behauptet.

Watch Creature Canyon perform “American Movie” with a trio of koa-bodied GS Minis, including our fun-to-play acoustic bass.

Nr. 4: Mit ihrer ausgeprägten Vielseitigkeit ist für jeden Musiker etwas mit dabei.

Wenn Sie sich die gesamte GS Mini-Serie anschauen, werden Ihnen eine Vielfalt an Tonholzoptionen auffallen, von Fichte mit geschichtetem Palisander bis hin zu Gitarren, die insgesamt aus Mahagoni oder hawaiianischem Koa-Holz gefertigt sind sowie unserem besonderen Modell in beschränkter Stückzahl zu Anlass unseres 50. Jubiläums. Der Klang der Modelle mit Fichtendecke wird dank der Projektion und des kraftvollen Mitteltonbereichs den meisten Gitarristen bekannt vorkommen. Die GS Mini-Modelle mit Mahagoni erzeugen einen etwas holzigeren, trockeneren Ton, während die Koa-Modelle etwas mehr klangliches Glitzern und Wärme im Bassbereich erreichen, die im Laufe der Zeit noch ausgeprägter wird.

Jede der Tonholzkombinationen zeichnet sich darüber hinaus durch ihr einzigartiges Erscheinungsbild aus, wobei Modelle wie die GS Mini-e Koa Plus mit ihren prachtvollen Streifen garantiert jeden Gitarristen und das Publikum beeindrucken wird. Die Modelle mit der Bezeichnung „Plus“ sind außerdem mit besonderen ästhetischen Merkmalen ausgestattet, wie zum Beispiel eine Hochglanzlackierung.

Apropos beeindruckendes Aussehen…

Nr. 5: Die GS Mini eignet sich ideal für unsere immer häufiger umgesetzten Design-Projekte in kreativer Zusammenarbeit

Wenn Sie unser Schaffen in den letzten Monaten verfolgt haben, sind Ihnen möglicherweise ein paar besonders ausgefallene GS Mini-Modelle aufgefallen, wobei einige mit kunstvollem personalisiertem Design geschmückt sind. Sie sind das Ergebnis eines neuen Programms, das wir Taylor CoLabs genannt haben.

CoLabs ist die Gelegenheit für Taylor, mit Marken, Künstlern und anderen Unternehmen Partnerschaften einzugehen, die unserer Ansicht nach zu unserer Mission passen, was unsere Designs um frische, inspirierende Alternativen erweitert und den Taylor Klang mehr Menschen denn je zugänglich macht. Die Ergebnisse einiger dieser Kollaborationen finden Sie auf unserer CoLabs-Seite. Außerdem können Sie sich eine Zusammenstellung unserer GS Mini-Gitarren mit personalisierter Decke der letzten Jahre in unserem Artikel hier anschauen.

BONUS: Zu der GS Mini-Serie gehört mittlerweile auch ein viersaitiger Akustik-Bass.

Der GS Mini Bass ähnelt den sechssaitigen GS-Mini Gitarren in Form und Mensur, ist aber mit besonders kurzen Basssaiten bezogen, die von den Spezialisten bei D’Addario speziell für Meister-Gitarrenbauer Andy Powers entwickelt wurden. Diese Basssaiten weisen einen Nylonkern auf, der mit Bronzedraht umsponnen ist, und bieten eine sanfte, hoch sensible Ansprache mit einem warmen und dennoch lebhaften Ton – ein beeindruckendes Ergebnis für einen Bass mit einer Mensur von nur 597 mm. Der GS Mini Bass liefert kraftvolle Bässe für jeden Mix, während er genauso leicht transportabel und bequem bespielbar wie die sechssaitigen GS Mini-Modelle ist. Mit diesem Bass fällt es leicht, Ihre Musik, um eine solide Basslinie zu erweitern. Er eignet sich auch perfekt für Kinder. Darüber hinaus ist er ein wirklich praktisches Instrument zum Komponieren neuer Melodien und dem Aufnehmen von Bassspuren im Studio. Weiter unten können Sie sich anschauen, wie Taylor Künstler RAM seinen GS Mini Bass im Studio einsetzt.

Die Modelloptionen variieren jedes Jahr, aber der GS Mini Bass ist derzeit in zwei Varianten erhältlich: der GS Mini-e Bass in Standardausführung mit massiver Fichtendecke und Zargen und Boden aus geschichtetem Sapelli sowie der GS Mini-e Koa Bass, dessen Decke aus massivem Koa-Holz besteht und Zargen und Boden aus geschichtetem Koa. Beide Versionen sind mit integrierter ES-B-Elektronik ausgestattet, womit sie leicht zu verstärken sind.

Wir laden Sie ein, den Rest unseres Artikels zur GS Mini hier in Wood&Steel zu lesen und empfehlen einen Besuch bei einem Händler in Ihrer Nähe, um diese Instrumente selbst ausprobieren zu können.

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Eine Gitarre mit Unterschriften

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Wir feiern den Meilenstein der Fertigung unserer fünfhunderttausendsten GS Mini, indem wir die an ihrer Produktion beteiligten Mitarbeiter dazu eingeladen haben, diese Gitarre mit ihrer Unterschrift zu versehen.

Sie kennen vielleicht das alte Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Nun, in der Tat braucht man ein ganzes Werk, um eine GS Mini zu bauen. Wenn schließlich eine fertige Gitarre nach der endgültigen Inspektion im schützenden Koffer verstaut wird, ist das nur möglich, weil eine Vielzahl an Mitarbeitern fleißig daran mitgewirkt haben, diese Gitarre ins Leben zu rufen.

Die GS Mini wird bereits seit ihrer Markteinführung in unserem Werk in Tecate, Baja California, Mexiko, gefertigt. Etwa 69 km von unserem Hauptsitz in El Cajon, Kalifornien, entfernt, erstreckt sich unser Betrieb in Tecate über 36271 m2 in einem Gebäude, in das wir 2014 umgezogen sind, nachdem wir zuvor mehrere kleinere Gebäude in einem älteren Industriegebiet belegt hatten. Das gegenwärtige Industriegebiet ist eines der prächtigsten der Region und wurde auf einem Gelände eingerichtet, das früher Anbaugebiet für Wein war. Wir haben für die Planung und den Bau unseres Werks keine Mühen gescheut, um den Ablauf unserer Produktionsverfahren zu optimieren, wozu auch die Produktion von Hardshell-Koffern und vielen unserer Gitarrentaschen gehört. Dieses Werk umfasst auch eine Kantine für die Mitarbeiter.

Zu Anlass der Feier unseres Meilensteins der Fertigung der fünfhunderttausendsten GS Mini, haben wir die Mitarbeiter von Tecate dazu eingeladen, ein Exemplar mit ihrer Unterschrift zu versehen. Laut Fertigungsmanager Randy Johnoff, sei es uns gelungen, die Gitarre mit Unterschriften von rund 300 der mehr als 400 Mitarbeiter zu versehen. Die Gitarre ist buchstäblich mit Unterschriften übersät! An praktisch jeder Stelle der Gitarre trifft man auf Unterschriften: einschließlich Hals und die Rückseite der Kopfplatte.

Um die Verbindung zu unserem anderen Meilenstein, dem 50. Jubiläum von Taylor, herzustellen, haben Mitbegründer Bob Taylor (der stolz darauf ist, am Design der GS Mini mitgewirkt zu haben) und Kurt Listug, sowie Meister-Gitarrenbauer Andy Powers (der den GS Mini Bass entwickelt hat), ebenfalls die Gitarre mit ihren Unterschriften geschmückt. Wir werden sie hier im Taylor Gitarrenarchiv für die Zukunft aufbewahren.

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Kunstvoll verziert

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Mit ihrem verspielten Charakter ist die GS Mini die ideale Gitarre für eine graphische Personalisierung. Es folgt eine Auswahl an coolen künstlerisch personalisierten Gitarrendecken der letzten Jahre, darunter einige spannende neue Kreationen, die das Ergebnis der Zusammenarbeit mehrerer Künstler sind.

Innerhalb der Taylor Gitarrenlinie mangelt es wirklich nicht an Gitarrenmodellen der Oberklasse. Aber die GS Mini ist da ein besonderer Fall. Der Schwerpunkt ihres Designs lag stets darin, sie so leicht bespielbar wie möglich zu machen. Von ihren kompakten Abmessungen bis hin zu ihrem sympathischen Preis verspricht diese Gitarre nicht nur viel Spaß, sondern sie ist auch nicht zu wertvoll, was bedeutet, dass man sie praktisch überall hin mitnehmen oder im Freundeskreis darauf spielen kann.

Im Laufe der Jahre ist die GS Mini zu einer robusten Serie herangewachsen, die unterschiedliche Tonholzkombinationen bietet (sowie einen viersaitigen Bass). In der letzten Zeit haben wir ästhetisches Neuland erkundet: eine Reihe von „Art-Top“-Modellen. Fortschrittliche Verfahren zum Aufbringen von Farben haben es uns ermöglicht, mit lebhaften Grafiken zu experimentieren, wobei die Resonanzdecke sich regelrecht in die Leinwand eines Künstlers verwandelt. Daraus ergibt sich immer wieder die Gelegenheit einer spannenden kreativen Zusammenarbeit mit Künstlern und anderen Partnern. Wir möchten Ihnen Einblick in einige unserer neuesten Designs gewähren, die Teil unseres neuen Taylor CoLabs-Programms sind. Und wo wir schon einmal dabei sind, haben wir uns entschlossen, auch ein paar unserer besonders eindrucksvollen Art-Top-Modelle vorzustellen, die wir im Laufe der Jahre mit anderen Partnern zusammen entworfen haben. Bleiben Sie am Ball – in den nächsten Monaten werden neue Art-Top-Modelle der GS Mini folgen.

2012

Die Tony Hawk Foundation

Einige unserer ersten Gitarren mit Art-Top waren das Ergebnis einer Kollaboration mit der Tony Hawk Foundation, wobei wir eine besondere Kollektion von coolen Designs vorgestellt haben, inspiriert durch mehrere ikonische Grafiken, die Tony Hawk im Laufe seiner langen und ereignisreichen Karriere für seine Skateboards verwendet hat. Sie wurden 2012 auf der jährlichen Spendenaktion der Stiftung, Tony Hawk Pro Skater HD Presents Stand Up for Skateparks, vorgestellt und versteigert. Die Stiftung unterstützt Freizeitprogramme für die Jugend und stiftet Gelder für den Bau öffentlicher Skateparks in sozial benachteiligten Gemeinden in ganz Nordamerika.

Bei vier der versteigerten Gitarren von Taylor handelte es sich um 214ce-Modelle, wobei jeder ein anderes graphisches Design gegönnt wurde, das für die Gitarrendecke speziell angepasst und anhand eines speziellen digitalen Flachbett-Druckverfahrens auf die Decke übertragen wurde. Die fünfte Gitarre dieser Serie war eine GS Mini mit Boden und Zargen aus Palisander-Schichtholz, was optimal zu den cremefarbenen, schwarzen und goldenen Tönen des Hawk-Designs „Crowned“ auf der Decke passte.

2013

Gitarren als Preise beim Ski-/Snowboard-Wettbewerb von Copper Mountain

Ein weiteres interessantes Custom-Design für die GS Mini war das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit unseren Freunden vom Copper Mountain Resort in Summit County, Colorado, die uns darum ersuchten, Gitarren zu entwerfen, die sie den Siegern des Ski- und Snowboard-Wettbewerbs Sprint U.S. Grand Prix als Preise überreichen wollten. Dieses Event fand vom 9. bis 10. Januar 2013 in Copper Mountain statt und es nahmen einige der besten Skifahrer und Snowboarder der Welt teil.

Angesichts der Anwesenheit dieser Sportler der Spitzenklasse wollten wir etwas wirklich Einzigartiges schaffen, um das Event und die Gewinner zu feiern, weshalb wir eine Custom-Graphik entworfen haben, die auf drei GS Mini-Gitarren aufgedruckt wurde, Die Gitarren für den 1., 2. und 3. Platz waren entsprechend mit einer goldenen 1, einer silbernen 2 und einer bronzefarbenen 3 versehen sowie anderen personalisierten Grafikelementen und Logos des Events. Für die Sieger stellten diese Gitarren nicht nur beeindruckend gestaltete Siegeszeichen dar, sondern eigneten sich auch als zuverlässige Gitarren zum Mitnehmen auf jede denkbare Reise.

Nach der Siegerehrung haben viele dieser Sportler auf Social Media geteilt, wie begeistert sie von diesen Gitarren waren, darunter Mike Riddle, Sieger des Freeski-Wettbewerbs, der sagte: „Möglicherweise der coolste Preis, den ich je erhalten habe.“

2012

„Changed“-Wettbewerb von Rascal Flatts

Im Jahr 2012 haben wir mit Country-Star Rascal Flatts und Country Music Television (CMT) zusammen einen einzigartigen Wettbewerb zur Bekanntmachung des damals gerade herausgegebenen Albums Changed veranstaltet: Fans wurden dazu eingeladen, ein Grafikdesign für die Decke einer Taylor GS-Akustik-Gitarre zu entwerfen; das von uns ausgewählte Design sollte dann für eine Custom-GS verwendet werden, die als offizielle Gitarre auf der Tournee der Band zusammen mit einer passenden GS Mini für eine damit verbundene Werbekampagne dienen. (Der Lead-Gitarrist der Band, Joe Don Rooney, besaß damals bereits mehrere Taylor Gitarren, darunter eine GS8e, eine 714ce und eine 810ce).

Den Wettbewerb gewann Peter Geiger aus Nordkarolina – für sein Design hatte er Nummernschilder aus Ohio, Oklahoma und Tennessee (die Heimat der Band) als Collage so angeordnet, dass sie das Wort „Changed“ ergaben. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gitarrendesigns, die für den Wettbewerb eingereicht wurden, war das Design von Geiger ein Foto eines Kunstwerks, das er speziell für den Anlass gebaut hatte. Geiger, ein Künstler, der etwa fünf Jahre zuvor damit angefangen hatte, Gitarrenskulpturen aus alten Nummernschildern zu schaffen, schnitt einige Nummernschilder zurecht und fügte sie dann so zusammen, dass sie das Wort „Changed“ ergaben. Anschließend hat er sie auf ein Stück Holz in der Form eines Taylor GS-Korpus mit den für den Wettbewerb vorgeschriebenen Abmessungen geklebt. Abschließend wurden die Decken mit einer Hochglanzlackierung versehen, die der graphischen Personalisierung einen edlen Look verleiht.

2017

American Girl GS Mini

Erinnern Sie sich an die Puppen und entsprechendes Zubehör der beliebten Marke American Girl®? Im Jahr 2016 hat sich das kreative Team des Unternehmens an die Verantwortlichen des berühmten Bluebird Café in Nashville gewandt, um sich für die Entwicklung einer neuen Puppe beraten zu lassen: Tenney Grant, eine junge, talentierte Singer/Songwriterin, die ihrem Traum in Nashville nachgeht. Neben der Puppe umfasste die Zubehörkollektion für Tenney mehrere Produkte zum Thema Musik, einschließlich einer Miniaturversion einer authentischen Taylor GS Mini, die besondere Verzierungen aufwies und drei Songs wiedergeben konnte.

Taylor wurde von unseren Freunden vom Bluebird dazu eingeladen, am Design der Gitarre mit American Girl zusammenzuarbeiten. Außer der Gitarre in passender Größe für die Puppe, hat Taylor noch eine besondere American Girl GS Mini in normaler Größe hergestellt, die junge Mädchen dazu anregen sollte, ihren musikalischen Ambitionen nachzugehen. Nachdem American Girl das graphische Design für die Decke der Gitarre in Puppengröße entwickelt hatte, haben wir dasselbe Design entsprechend vergrößert, um eine passende Decke für die echte Taylor Gitarre damit zu verzieren. Die leuchtend türkisfarbene Decke wurde mit einem Blumenmuster versehen, einem Schlagbrett aus Imitationsperle und einer schwarzweißen Rosette, genau wie bei der GS Mini von Tenney.
Um für die Markteinführung der Tenney-Kollektion zu werben, hat American Girl eine Folge ihrer YouTube-Serie AG Life in unserem Showroom in Nashville mit Taylor Künstlerin Savannah Keyes gefilmt, die auch Korrespondentin für Country-Musik bei Radio Disney ist.

2024

Die Stio Kollektion

Für eine unserer neuesten Kollaborationen haben wir mit der Modemarke Stio zusammengearbeitet, wobei eine farbenfrohe Kollektion von neun GS Mini-Gitarren in limitierter Stückzahl entstand – jede einzelne mit ganz individueller graphischer Gestaltung. Stio hat neun Künstler damit beauftragt, fantasievolle Szenarien zu schaffen, die an Landschaften erinnern und ihren ganz individuellen künstlerischen Stil wiedergeben. Das Ergebnis war eine vielfältige Reihe von Gitarren mit kühnem Erscheinungsbild. Mehr über diese Zusammenarbeit erfahren Sie auf unserem Blog – dort können Sie sich auch jede einzelne Gitarre ansehen und weitere Details zu den einzelnen Künstlern und ihren Inspirationen lesen.

2024

Die Taylor x MLB GS Mini Kollektion

Unsere neueste kreative Zusammenarbeit lädt Fans von Gitarren und Baseball dazu ein, ihre beiden Leidenschaften anhand einer Taylor x MLB GS Mini auf einen Nenner zu bringen. Diese Gitarrenkollektion umfasst alle 30 Baseball-Teams der Major League, wobei jedes einzelne GS Mini-Modell auf der Decke mit dem offiziellen Logo und Farbschema des jeweiligen Teams versehen ist. Diese Gitarren sehen nicht nur großartig aus, wenn man sie zuhause an die Wand hängt, sondern sind auch ausgezeichnete musikalische Begleiter, während man auf den Start eines Spiels wartet.

2020

GS Mini The Last of Us II

Aus der Zusammenarbeit mit dem Game-Studio Naughty Dog (Produzent des Spiels The Last of Us) ergaben sich zwei Taylor Modelle in limitierter Stückzahl, eine 314ce und eine GS Mini, die parallel zu der Veröffentlichung von The Last of Us Part II im Jahr 2020 vorgestellt wurden. Die Fans dieses Spiels (von dem später eine preisgekrönte Fernsehserie von HBO Max produziert wurde) wissen, dass Ellie – die Heldin und Überlebenskünstlerin, die sich durch die postapokalyptische Welt in The Last of Us Part II kämpft – eine Akustikgitarre spielt.

Die GS Mini mit Mahagoni-Decke, die wir angefertigt haben, war mit schwarzem Boden, Zargen und Hals sowie einer mattschwarzen Decke ausgestattet, die mit einem kontrastreichen weißen Pflanzenmuster verziert war, das der Tätowierung von Ellie aus The Last of Us Part II entspricht. Die Kopfplatte ist sowohl mit dem Logo des Spiels als auch dem Taylor Logo versehen. Diese Gitarren waren ausschließlich über den Playstation Store erhältlich.

2023

Pierce the Veil Jaws of Life GS Mini

Wir haben mit der Post-Hardcore/Pop-Punk-Band Pierce the Veil, die Taylor Akustikgitarren verwendet und aus San Diego, der Heimatstadt von Taylor, stammt, zusammengearbeitet, um eine besondere Version der GS Mini zu entwerfen, deren Decke ein personalisiertes Grafikdesign aufweist, das vom 2023 von der Band herausgegebenen Album The Jaws of Life stammt. Die Gitarre wurde insbesondere Fans von der Band angeboten. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich die Mini im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Künstlern personalisieren lässt.

2024

Sonderausgabe GS Mini für das Jahr des Drachen

Zur Feier des Jahres 2024, Jahr des Drachen, haben wir eine Sonderausgabe der GS Mini Gitarre für den chinesischen Markt produziert, die mit einem farbenfrohen Drachenmotiv verziert ist. Dieses spezielle Design stellt einen Drachen im typischen chinesischen Stil mit auffälligem, rot gemusterten Hintergrund dar. Im Jahr 2023 hatten wir bereits ein Modell zu Anlass des Jahres des Hasen vorgestellt.

2024

Hop on a Cure GS Mini & GS Mini Bass

Taylor hat jahrelang eine enge Beziehung zu Zac Brown und den langjährigen Mitgliedern seiner Band gepflegt, darunter eines der Gründungsmitglieder, Multi-Instrumentalist und Sänger, John Driscoll Hopkins. Im Jahr 2021 wurde bei Hopkins, alias „Hop“, amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert. Er und seine Frau Jen haben daraufhin die Stiftung Hop on a Cure gegründet, mit dem Ziel, die Suche nach einer wirkungsvollen Behandlung zu beschleunigen. Taylor hat jüngst mit der Stiftung zusammengearbeitet, um eine kleine Stückzahl an speziell personalisierten GS Mini Gitarren herzustellen – in der Tat nicht nur Gitarren sondern auch GS Mini Bassgitarren -, die im Rahmen eines Wohltätigkeitsevents versteigert wurden. Die Decken dieser Gitarren sind mit dem Logo und dem graphischen Design dieser Stiftung verziert. Mehr zu der Stiftung erfahren Sie hier.

2024

Dolly Parton GS Mini Konzept-Gitarren

Die legendäre Musikerin Dolly Parton spielt auf einer stark personalisierten (regelrecht geschmückten) GS Mini (verziert von ihrem kreativen Team). Als sie und ihr Team also neue Ideen für die Bekanntmachung auf Radiosendern besprachen, haben wir mehrere besondere GS Minis mit personalisierter Decke als Konzept-Gitarren entwickelt. Ihre Fans werden das Schmetterling-Motiv erkennen, mit dem eine der Gitarren versehen ist (ihr Label ist Butterfly Records).

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Ihre Meinung zu der GS Mini

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Wir haben uns auf Social Media umgeschaut, um mit unseren Lesern zu teilen, wie hoch die GS Mini auch nach 14 Jahren geschätzt wird.

In den fast 15 Jahren seit der Vorstellung der GS Mini haben Gitarristen eine praktisch unendliche Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten für dieses Instrument mit seinen kompakten Abmessungen und seinem kraftvollen Klang gefunden. Um dies zu feiern, haben wir das Internet durchforstet, das sich als regelrechte Goldmine für unglaublich interessante Aufnahmen und sonstige Inhalte erwies, die Sie, liebe Fans und Besitzer von GS Mini-Gitarren, im Laufe der Jahre gemacht haben. Lesen Sie weiter und lernen Sie nur einen winzigen Anteil des Einflusses kennen, den die GS Mini auf die Welt der Musik ausübt.

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  • 2024 Nummer 1 /
  • Eine goldene Kollektion: Unsere Modelle in limitierter Stückzahl zu Anlass unseres 50. Jahrestags

Eine goldene Kollektion: Unsere Modelle in limitierter Stückzahl zu Anlass unseres 50. Jahrestags

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Zu den Festlichkeiten, die das ganze Jahr andauern werden, gehört eine Auswahl an besonderen Modellen zu Anlass unseres Jubiläums, die wir im Laufe des Jahres 2024 vorstellen werden. Hier kommt der erste Teil.

Unser Produktentwicklungsteam hatte unzählige Vorschläge für neue besondere Gitarrenmodelle, die der Feier unseres 50. Jubiläums würdig wären. Am Ende haben wir uns entschlossen, die Fülle der musikalischen und ästhetischen Geschmacksrichtungen der Besitzer von Taylor Gitarren und die Vielfältigkeit der Taylor Gitarrenlinie im Laufe der Jahrzehnte zu feiern.

Es ist uns eine Freude, diese Vorstellung unserer exklusiven und sorgfältig zusammengestellten Kollektion zu beginnen. Das ganze Jahr über werden wir neue Modelle in limitierter Stückzahl einführen. Für einige Modelle haben wir uns von den im Laufe der Jahre besonders beliebten Taylor Gitarren inspirieren lassen. Andere wiederum sind wunderschöne Instrumente, die besondere ausgewählte Tonhölzer und feinste Handwerkskunst demonstrieren. Wir beabsichtigen es, im Laufe des Jahres besondere Modelle zu Anlass unseres 50. Jahrestags vorzustellen – diese Kollektion wird von der GS Mini bis zur Presentation-Serie reichen.

Zu Anlass unseres goldenen Jubiläums werden alle Gitarren dieser Kollektion als gemeinsames Design-Merkmal mit goldenen Stimmern und Ebenholzpins mit goldenen Acryl-Punkteinlagen ausgestattet sein und in ihrem Inneren wird ein spezielles Jubiläums-Etikett angebracht sein.

Diese Kollektion hat für uns eine ganz besondere Bedeutung, ist aber auch gleichzeitig eine Hommage an alle Gitarristen, die im Laufe der vergangenen fünfzig Jahre die Marke Taylor als Begleiter auf ihrem musikalischen Lebensweg auserwählt haben. Ganz gleich ob Sie schon immer ein Taylor Fan waren oder unsere Gitarren gerade zum ersten Mal kennenlernen – wir sind Ihnen dankbar und wünschen Ihnen viel Freude mit unseren Instrumenten!

Builder’s Edition 814ce LTD (50. Jubiläumsversion)

Palisander und Redwood bilden den Ausgangspunkt für ein reichhaltiges Spielerlebnis mit dieser verfeinerten und ausdrucksstarken Version des Flaggschiffmodells von Taylor.

Boden/Zargen: indischer Palisander
Decke: Sinker-Redwood

Es wäre regelrecht ein Verbrechen, für die ureigene Taylor Gitarre, die 814ce, keine besondere Version zu Anlass des 50. Jahrestags zu bauen. Die 800er Serie mit Palisander/Fichte, die im Jahre 1975 eingeführt wurde, ist ja schließlich fester Bestandteil unserer Geschichte. Fast zwei Jahrzehnte später, 1994, hat Bob Taylor dann seine Grand Auditorium-Korpusform (GA) zu Anlass des 20. Jahrestags des Unternehmens vorgestellt, wozu ein besonderes Modell in limitierter Auflage mit Palisander/Fichte (die XX-RS) gehörte. Die GA-Korpusform stellt die perfekte Mitte zwischen der für Flatpicking optimal geeigneten Dreadnought und der für Fingerstyle-Technik idealen Grand Concert dar und bietet eine erweiterte musikalische Vielseitigkeit. Diese Korpusform gewann schnell an Beliebtheit und wurde schließlich die Flaggschiff-Korpusform von Taylor. Und als die 814ce mit Cutaway und integrierter Elektronik in die 800er Serie aufgenommen wurde, verkörperte dieses Modell das Erlebnis der modernen stahlbesaiteten Akustikgitarre und etablierte sich als unverzichtbares Instrument für Musiker weltweit, sei es im Studio oder auf der Bühne. Darüber hinaus hat sie sich auch als Bestseller unter Hobby-Gitarristen erwiesen.

Mit ihrer ikonischen Vergangenheit stand die 800er Serie auch im Zentrum der Aufmerksamkeit zu Anlass des 40. Jahrestags von Taylor im Jahr 2014: Sie verkörperte das Zepter, das Bob Taylor an Andy Powers überreichte, als dieser die Rolle des Meister-Gitarrenbauers der nächsten Generation bei Taylor übernahm. Andy machte es sich zur Aufgabe, die bisher von Taylor angestrebte Designphilosophie der kontinuierlichen Verbesserung weiter zu verfolgen, indem er die Serie insgesamt überarbeitete, was die Spielbarkeit und den Klang nochmals in neue Höhen brachte.

Und im letzten Jahr hat Andy die Builder’s Edition der 814c entwickelt – am Ende entstanden zwei Versionen, eine davon in luxuriöser Blacktop-Ausführung.

Für unser Modell zu Anlass des 50. Jubiläums hat Andy eine weitere Builder’s Edition-Schönheit ins Leben gerufen, diesmal mit der Tonholzkombination indischer Palisander für den Boden und die Zargen und Sinker-Redwood für die Decke. Das Redwood, das von Baumstämmen stammt, die in Flussbetten in Nord-Kalifornien gefunden wurden, bietet eine erstaunlich sensible Ansprache, angenehme Wärme und Projektion. Zusammen mit den reichen Bässen und funkelnden Höhen des Palisanders, ideal abgestimmt dank unserer V-Class-Architektur, ergibt dies einen wunderbar komplexen Klang mit beeindruckendem Dynamikbereich.

Die klanglichen Qualitäten dieser Gitarre werden ergänzt durch eine Reihe der für die Builder’s Edition typischen Merkmale zugunsten des Spielkomforts: eine abgeschrägte Armauflage aus Mahagoni, ein abgeschrägter Cutaway, abgeschrägte Korpuskanten und ein Curve-Wing-Steg. Elegante Verzierungen verleihen dieser Gitarre ein ganz besonderes Erscheinungsbild: eine grüne Abalone-Rosette mit Randeinfassung aus Palisander/Ahorn, ein mit Palisander eingefasstes Schallloch, Kantenverzierungen aus Palisander/Ahorn und ein Schlagbrett aus indischem Palisander, das hervorragend zu den warmen rotbraunen Farbtönen der Decke passt. Griffbrett und Kopfplatte sind mit feinen Ahorn-Randeinlagen umfasst und mit Element-Inlays aus goldenem Perlmutt geschmückt.

Zu den weiteren erstklassigen Ausstattungsmerkmalen gehören Gotoh 510-Stimmer im Antik-Gold-Look, Kona-Edgeburst an Boden und Zargen, der von sanft kontrastierenden Ahorn-Randeinlagen verstärkt wird und eine Hochglanzlackierung, die dem Korpus einen luxuriösen Schein verleiht und seine wunderschön verarbeiteten Konturen betont. Die Gitarre wartet mit integrierter ES2-Elektronik auf und wird im luxuriösen Hardshell-Koffer geliefert.


314ce LTD (50. Jubiläumsversion)

Ein Bestseller-Modell, das für viele Gitarristen den Einstieg in die Welt der Massivholzgitarren von Taylor verkörpert, erfährt nun ein ästhetisches Upgrade.

Boden/Zargen: Afrikanisches Sapelli
Decke: Torrefizierte Sitka-Fichte

Afrikanisches Sapelli und die 300er Serie wurden erstmals 1998 als neue Serie und neue Holz-Option in die Taylor Gitarrenlinie aufgenommen. Damals galt Sapelli als eine Art Mahagoni (es wurde häufig als afrikanisches Mahagoni bezeichnet), weil es diesem sowohl optisch als auch klanglich ähnelt. Die 300er Serie mit der Tonholzkombination Sapelli/Fichte wurde damit zur Einstiegsoption in die Welt der akustischen Massivholzgitarren von Taylor, ausgestattet mit diskreten Verzierungen, womit die Modelle dieser Serie jahrelang zu den erschwinglichsten Massivholzgitarren von Taylor zählten. Und dank des Erfolgs unserer Grand Auditorium-Korpusform wurde die 314ce ein Bestseller, was auch heute noch zutrifft.

Nachdem wir nun seit 25 Jahren sowohl Hobby- als auch Profi-Gitarristen mit diesem zuverlässigen Instrument beliefert haben, war es nun an der Zeit, dieser ein Upgrade zu gönnen. Die zu Anlass unseres 50. Jahrestags vorgestellte 314ce LTD wartet mit erstklassigen Verbesserungen auf, darunter eine Decke aus Sitka-Fichte, die sorgfältig torrefiziert wurde, damit ein warmer, eingespielter Klang erzielt wird, der außerdem eine bessere Ansprache und verstärkte Stabilität aufweist. Unsere besondere Torrefizierung führt dazu, dass die Decke aus Sitka-Fichte etwas dunkler wird und wir haben diesen Retro-Look mit einem kunstvoll aufgesprühten Shaded-Edge-Burst an Korpus und Hals ergänzt. Ein Schlagbrett aus Imitationsschildkröte im „Flammenstreifen“-Design ist ein regelrechter Hingucker, der den Look dieser Gitarre noch exklusiver macht.

Zu den weiteren auserlesenen Ausstattungsmerkmalen zählen eine Drei-Ring-Rosette mit kontrastierender schwarzweißer Randeinlage, ein schwarzer Korpuseinband, „Gemstone“-Inlays an Griffbrett und Kopfplatte aus italienischem Acryl sowie eine elegante Hochglanzlackierung.

Klanglich wird diese Grand Auditorium mit ihrer torrefizierten Decke und der V-Class-Architektur Gitarristen mit ihrer großzügigen musikalischen Vielseitigkeit begeistern, wobei sie mit der für Taylor bekannten Ausgewogenheit und Transparenz sowie einer angenehmen Wärme, Projektion und Sustain aufwartet. Und die ebenfalls von einer Taylor erwartete leichte Spielbarkeit des Halses überzeugt jeden, der zu dieser Gitarre greift, vom ersten Moment an. Die integrierte ES2-Elektronik und der luxuriöse Hardshell-Koffer runden das Angebot ab. Zusammengefasst handelt es sich ein wunderschön verarbeitetes Instrument, das viele Jahre musikalische Inspiration verspricht.


AD14ce-SB LTD (50. Jubiläumsversion)

Die erste Grand Auditorium mit Fichtendecke und Cutaway gesellt sich zu der American Dream-Serie.

Boden/Zargen: Walnuss
Decke: Sitka-Fichte

Es folgt nun ein Modell der American Dream-Serie, das wir in die Kollektion zu Anlass unseres 50. Jubiläums aufnehmen. Der Name dieser Serie bezieht sich auf die Gitarrenwerkstatt, wo sich Bob Taylor und Kurt Listug im Jahr 1973 kennenlernten, und die sie ein Jahr später gekauft haben, um Taylor Guitars zu gründen. Im Jahr 2020 haben wir den Namen American Dream wiederbelebt, indem wir als Reaktion auf die Pandemie eine neue Gitarrenserie vorgestellt haben. Die Zeit, in der diese Gitarre entwickelt wurde (als unser Werk wegen der Pandemie geschlossen war), führte dazu, dass unsere kämpferische Natur der ersten Jahre von Taylor Guitars wiederbelebt wurde und wir es uns zur Aufgabe machten, die besonderen Bedürfnisse der Gitarristen zu jener unsicheren Zeit zu decken: Das Ergebnis war eine hochwertige vielseitig einsetzbare Massivholzgitarre, die ohne große Verzierungen oder besondere Ausstattungsmerkmale auskommt, um zu einem erschwinglichen Preis möglichst viele Gitarristen ansprechen zu können.

Für diese Jubiläumsversion, die AD14ce-SB LTD, hat sich Meister-Gitarrenbauer Andy Powers für unsere beliebte Grand Auditorium-Korpusform mit Cutaway entschieden. Die Gitarre ist mit einer Massivholzdecke aus Sitka-Fichte in Kombination mit Walnuss für den Korpus ausgestattet – eine Tonholzkombination, die bei einigen der ganz frühen Gitarren von Bob Taylor verwendet wurde. Der per Hand aufgesprühte Tobacco-Sunburst der Decke und das Schlagbrett im „Flammenstreifen“-Design verleihen der Gitarre einen bodenständigen Neo-Retro-Look. Wie auch bei anderen Modellen der American Dream-Serie, ist diese Gitarre mit abgeschrägten Korpuskanten für besseren Spielkomfort, einer dünnen Mattlackierung für bessere akustische Resonanz und diskreten Punkteinlagen aus italienischem Acryl ausgestattet.

Klanglich überzeugt die Tonholzkombination Walnuss/Fichte mit ihrer vielseitigen akustischen Palette mit ausgeprägten Mitten und ausgewogener Wärme. Zusammen mit dem vielseitigen Grand Auditorium-Korpus und der V-Class-Architektur ergibt dies eine Gitarre, die sich für eine Vielzahl von musikalischen Genres und Spielstile eignet. Darüber hinaus ist sie mit integrierter ES2-Elektronik ausgestattet und wird im robusten AeroCase geliefert.


Der perfekt passende Verstärker

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LTD-Modelle der Presentation-Serie (50. Jubiläumsversionen)

Drei fantastische Tonholzkombinationen und unsere kunstvollsten Einlagen bringen diese zu Anlass des Jubiläums vorgestellten Gitarren in neue Höhen der Kunst des Musikinstrumentenbaus.

PS24ce LTD (50. Jubiläumsversion)

Boden/Zargen:: auserlesenes Koa-Holz
Decke: auserlesenes Koa-Holz
Passend zum Circa 74 Verstärker aus Koa-Holz (nur in den USA)


PS14ce LTD (50. Jubiläumsversion)

Boden/Zargen: gezeichnete Walnuss
Decke: Western Red Cedar
Passend zum Circa 74 Verstärker aus Walnuss-Holz (nur in den USA)


PS14ce LTD (50. Jubiläumsversion)

Boden/Zargen: gezeichneter Mugga-Eukalyptus (Urban Ironbark)
Decke: gestreiftes Sinker-Redwood

Die Kollektion zu Anlass dieses ganz besonderen Meilensteins unseres 50. Jahrestags verlangte etwas wirklich Außergewöhnliches. Bob, Kurt und Andy waren sich einig, dass die luxuriösen Modelle der Oberklasse, unsere Presentation-Serie, mit ihrem Design einen würdigen Ausgangspunkt dafür darstellten. Unsere Presentation-Modelle, die erstmals als Serie im Jahr 1996 vorgestellt wurden, waren schon immer Vorzeigemodelle für die Verwendung feinster Tonhölzer, Verzierungen der Spitzenklasse und kunstvoll verarbeiteter Inlays.

Die für diese Serie ausgewählten Tonhölzer haben wir im Laufe der Jahre gewechselt, wobei praktisch alle Holzarten, die wir in entsprechender Qualität und ausreichender Menge beschaffen konnten, zeitweise Verwendung fanden: Diese Vielfalt reichte von brasilianischem Palisander über deutlich gezeichnetes Koa-Holz oder Ahorn bis hin zu wunderschönem Cocobolo, häufig in Kombinationen mit dem hochwertigsten Fichtenholz, das wir finden konnten.

Wir bieten daher diese Presentation-Modelle zu Anlass unseres Jubiläums auch mit unterschiedlichen Tonholz-Kombinationen an (in limitierter Stückzahl), wobei jede ihre ganz eigene Schönheit aufweist. Sämtliche Modelle basieren auf unserer Grand Auditorium-Form. Das erste Modell besteht insgesamt aus Koa-Holz, wobei es sich um auserlesenes, stark gezeichnetes hawaiianisches Koa handelt. Anschließend haben wir ein Modell mit Claro-Walnuss aus Bob Taylors persönlicher Tonholzsammlung, gepaart mit wunderschöner Western Red Cedar. Und zum Abschluss gibt es wunderschön gezeichneten Urban Ironbark (Mugga-Eukalyptus) in Kombination mit auffallend gestreiftem Sinker-Redwood.

Angelehnt an die ursprüngliche Presentation-Serie, ist jede dieser Gitarren mit Byzantine-Inlays aus grüner Abalone ausgestattet (Griffbrett, Kopfplatte und Brücke), die bei jenen Modellen verwendet wurden. Das komplexe Erscheinungsbild erinnert an klassische stark verzierte Inlays von Banjos. Bob Taylor erinnert sich daran, wie er mit Taylor Designer Larry Breedlove in den Neunzigern an der Kreation dieser Inlays gearbeitet hat.

„Wir wollten ein Inlay-Design, das an die Weinreben-Schemata antiker Gitarren und Banjos erinnert, aber wir wollten keine Blumen oder Akanthusblätter“, erzählt er. „Wir wollten etwas, das eher architektonisch wirkt.“

Alle drei Presentation-Modelle sind mit einer Kantenverzierung aus Paua-Muschel an Decke, Boden, Zargen und Kopfplatte, einer Armauflage und einem Einband aus Ebenholz (einschließlich Schallloch), luxuriösen goldenen Gotoh-Stimmern, einer Paua-Muschel-Rosette, Hochglanzoberflächenbehandlung und Backstrap aus Ebenholz ausgestattet und verfügen über kein Schlagbrett. Sowohl das Walnuss/Zeder- als auch das Mugga-Eukalyptus/Redwood-Modell warten mit einem eleganten Shaded-Edge-Burst an Korpus und Hals auf, während wir für das Koa-Modell eine Natur-Lackierung gewählt haben.

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Wir befinden uns im Frühling des Jahres 2020 – eine Pandemie hat das gesamte Land stillgelegt und die Gitarrenproduktion bei Taylor musste unterbrochen werden. Bob Taylor verbringt die Tage damit, zusammen mit Meister-Gitarrenbauer Andy Powers in unseren zu dieser Zeit unangenehm stillen Räumlichkeiten die Holzbestände des Unternehmens zu untersuchen (besonders relevant aufgrund der unterbrochenen Lieferkette) und verschiedene Projekte zu besprechen. Eines dieser Projekte ist eine von den schwierigen Zeiten angeregte neue Gitarrenserie, an der Andy angefangen hat, zu arbeiten, und aus der in Kürze die American Dream-Serie entstehen sollte. Ein weiteres Projekt ist eine Idee, für die sich Bob interessiert: die Produktion von Akustikverstärkern.

Die beiden Projekte könnten sich in Sachen Zeitplanung nicht stärker voneinander unterscheiden. Die neue Gitarrenserie von Andy bringt eine gewisse Dringlichkeit mit sich: Sie stellt die Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Gitarren dar, aufgrund der Tatsache, dass viele Menschen plötzlich viel Zeit zu Hause verbringen, und es besteht die Absicht, diese Gitarren so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen, sobald das Werk in El Cajon wieder die Produktion aufnehmen kann.

Im Gegensatz dazu gibt es für das Verstärkerprojekt keinen konkreten Zeitplan. Es ist eher eine Art Nebentätigkeit, weil kein Druck besteht, das Produkt auf den Markt zu bringen, um den Umsatz zu stützen. Bob liegt es im Blut, Dinge zu bauen – wenn Sie mit ihm reden, werden Sie merken, dass er stets dabei ist, irgendetwas zu bauen. Für alle seine Unternehmungen gilt, dass er Freude daran hat, hochwertige Dinge zu entwerfen und zu bauen, die sowohl ihre Funktion erfüllen als auch optisch ein Hingucker sind, egal ob es sich um Gitarren, Möbel, Schneidebretter oder eben auch Verstärker handelt. In diesem Fall hatte er bei dem Projekt des Verstärkers die kreative Freiheit, verschiedene Ideen auf organische Art und Weise zu testen, fast so, als wenn er ein erfinderischer Tüftler wäre, der irgendwo in einem Hinterhof eine kleine Werkstatt hat.

Das ideale Team

Um dieses Projekt ins Leben zu rufen, hat Bob drei sehr schlaue Köpfe vom Produktentwicklungsteam von Taylor hinzugeholt, die obendrein zusätzliche Fertigkeiten haben: Tyler Robertson, Ingenieur für Robotik, Gitarrist und Experte im Bereich Elektronik und Verstärker; Terry Myers, erfahrener Gitarrist, seit 30 Jahren bei Taylor, der sich viel mit Reparaturen beschäftigt und alles über Verstärker weiß, vor allem, wie schwierig es ist, einen guten verstärkten Klang zu erzielen; und David Judd, der als eines der wichtigsten Elemente unseres Teams für Prototypen seit Jahren seine erstaunliche Vielseitigkeit bewiesen hat und bei der Entwicklung des Expression System-Tonabnehmers mitgewirkt hat.

Von links nach rechts: Tyler Robertson, Bob Taylor, Terry Myers, David Judd.

Die Rolle des Akustikverstärkers neu definieren

Bob sagt, er habe bezüglich des Designs dieses Verstärkers sich besonders darauf konzentriert, die praktischen Bedürfnisse der Gitarristen zu erfüllen, aber alles habe mit einem interessanten Standpunkt begonnen.

„Als ich loslegte, musste ich zunächst innehalten und es kamen bei mir plötzlich Zweifel bezüglich des Nutzen eines Akustikverstärkers auf“, erzählt er. „Ich fragte mich: Wer verwendet so etwas und wofür?“

Er fügt dann hinzu, dass er sich hier auf Gitarristen bezieht, die sowohl singen als auch Akustikgitarre spielen, wie zum Beispiel sein langjähriger Freund und Schwager, Mike, oder eben Gitarristen die mit einem Sänger zusammen auftreten.

„Überall, wo man mit einer akustischen Gitarre auftritt, und Verstärkung braucht, ist auch ein PA für den Sänger erforderlich“, sagt er. „Also warum nicht gleich auch die Gitarre an die PA-Anlage anschließen? Das ist normalerweise die richtige Lösung für eine Akustik-Gitarre in dieser Situation.

„Mein Schwager könnte nur dann einen Gitarrenverstärker brauchen, wenn er ihn auch zur Verstärkung seiner Stimme verwenden könnte“, erklärt er. „Wenn das nicht geht, würde er niemals einen Akustikverstärker kaufen. Er nimmt einfach sein Bose Stick L1 und schließt seine Gitarre und das Mikrofon zum Singen daran an. Aber wie wäre es, wenn er einen Verstärker hätte, der superleicht tragbar wäre und ausreichend Leistung hätte, um einen Raum zu beschallen und über den sowohl Gitarrentöne als auch Gesang angenehm klingen?“

Bob und sein Team vertieften sich in den Entwicklungsprozess, wobei sie klangliche Qualitäten und andere Eigenschaften besprachen, die ihnen wichtig waren und die ihrer Ansicht nach bei einigen ähnlichen Produkten auf dem Markt nicht anzutreffen seien. Sie hörten sich eine Reihe unterschiedlicher Gitarren mit verschiedenen Tonabnehmern an, die sie an unterschiedliche Systeme angeschlossen haben. Sie haben entsprechende Vergleiche angestellt und irgendwann den Verstärker gefunden, der ihnen gefiel, und angefangen, diesen zu modifizieren. Sie haben auch eine Vielzahl an Lautsprechern getestet.

„Wir fanden besonders Gefallen an jenen, die eher warm klingen als an Lautsprechern, die so klar wie Studio-Monitore klingen“, sagt er.

Die Suche nach einem warmen und reinen Klang

Bei vielen der heutzutage entwickelten Verstärker steht eine originaltreue Klangwiedergabe im Vordergrund. Aber viele Gitarristen und Tontechniker werden bestätigen, dass ein originaltreuer Klang nicht unbedingt musikalisch ansprechend ist. Aufgrund der Funktionsweise der Tonabnehmer liefern viele Verstärker einen Klang mit höherer Verstärkung, als man sich wünschen würde, wobei im Diskantbereich zwar sehr viel Detail erzielt wird, aber die Wärme verloren geht, die den Klang einer Akustikgitarre eigentlich so musikalisch macht.

„Viele moderne Akustikverstärker klingen regelrecht steril“, sagt Tyler Robertson. „Man bekommt da eine treue Reproduktion des Tonabnehmersignals, das Ergebnis ist aber keine überzeugende Wiedergabe des Klangs der Gitarre.“

Bob kann dem nur zustimmen.

„Hin und wieder bekamen wir von Audio-Ingenieuren, mit denen wir zusammengearbeitet haben, Oszilloskop-Schnappschüsse, die zeigten, wie rein ihr Verstärker klingt. Aber die Kunden möchten keinen Oszilloskop ablesen; sie möchten einen Verstärker kaufen, der wirklich gut klingt.

„Wir wollten einen Verstärker entwickeln, der rein klingt, aber nicht reiner als rein“, fügt er hinzu. „Bei unserem Verstärker haben wir auf analogen, reinen Klang gesetzt… nicht rein wie bei Studio-Monitoren, sondern angenehm warm und rein.“

Terry Myers vertrat denselben Standpunkt.

„Bei der Entwicklung stellte das menschliche Hörerlebnis eine wichtige Rolle“, sagt er. „Die Freude, Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren anzuhören, war ganz klar eine Inspiration für uns.“

Das Holzgehäuse

Als Gitarrenhersteller hatten wir natürlich den Vorteil, auf einen gut organisierten Bestand von Tonhölzern zurückgreifen zu können und mit seiner großen Erfahrung im Holzhandwerk hatte sich Bob von Anfang an den Verstärker in einem elegant gefertigten Holzgehäuse vorgestellt. Als er während der Pandemie die Gelegenheit nutzte, die weniger zugänglichen Bereiche unseres Werks zu erkunden, stoß er auf einen zusätzlichen Bestand von Mahagoni, das aufgrund seiner Abmessungen sich nicht für den Gitarrenbau eignete. Mit diesem Holz hat dann unser Team einige Prototypen des Verstärkers mit einem Gehäuse aus massivem Mahagoni gebaut, wobei wir Holz mit verschiedenen Stärken ausprobiert haben.

„Wir haben dabei bemerkt, wie Mahagoni auch hier den Klang mit beeinflusst,“ erzählt er. „So etwas fällt einem erst auf, wenn man eine Reihe unterschiedlicher Gehäuse aus Mahagoni baut, wie wir es gemacht haben.“

Diese klanglichen Eigenschaften haben mit dazu beigetragen, den warmen, gefälligen Klangcharakter zu erreichen, den wir uns für den Verstärker gewünscht hatten.

Ein Verstärker für jede Angelegenheit

Während Bob und sein Team verschiedene Ideen ausprobierten und die Prototypen verbesserten, empfand Terry, dass dieses Projekt, bei dem wir der Kreativität freien Lauf ließen, ihn an die frühen Tage von Taylor Guitars als kleine Werkstatt erinnerte, weshalb er den Namen Circa 74 vorschlug (direkter Bezug auf das Gründungsjahr des Unternehmens). Der Vorschlag wurde angenommen.

Klang, Erscheinungsbild und Funktionalitäten des Verstärkers wurden dann weiterhin optimiert. Neben dem reinen, aber warmen Klang und der Fähigkeit, sowohl Gitarre als auch Gesang zu verstärken, sollte er kompakt und tragbar sein, aber auch ausreichend kraftvoll, um sich für Profi-Musiker zu eignen. Es galt daher, eine beträchtliche Verstärkungsleistung in einem kleinen Gehäuse unterzubringen, damit man den Verstärker praktisch überall einsetzen könnte, vom Keller über Wohnzimmer bis hin zu Cafés, Aufnahmestudios und Bühnen. Wir entschieden uns für einen Klasse-D-Verstärker mit 150 Watt Leistung, was unserem Verstärker ausreichend Kraft verleiht, um ganze Räume zu beschallen, ohne dabei an Transparenz oder Wärme auch bei voll aufgedrehter Lautstärke einzubüßen.

Wir wollten auch eine ausgeprägte Vielseitigkeit, weshalb wir beim Design darauf geachtet haben, dass der Verstärker mit allen handelsüblichen Tonabnehmern kompatibel ist. (Die endgültige Version bietet Vorschläge für EQ-Regelung für Tonabnehmer von Fishman, Baggs, K&K und natürlich ES2 von Taylor sowie bekannte Mikrofone von Marken wie Shure und Electro Voice).

Wir machten es uns ebenfalls zum Ziel, dass der Verstärker so einfach wie möglich zu bedienen ist, indem wir auf intuitive Bedienelemente setzten und unnötige Komplexität vermieden.

„Wir wollten einen Verstärker bauen, dessen Funktionen auch Anfänger oder eben Menschen, die nicht so technisch begabt sind, gut verstehen würden“, sagt Tyler. „Wir wollten auf keinen Fall, dass eine zu große Anzahl an Funktionen das Aufstellen, Anschließen und Loslegen behindern könnte und haben es darauf angelegt, dass der Verstärker mit jeder Gitarre und Tonabnehmer gut klingt.“

Der Verstärker hat zwei Eingangskanäle: ein kombinierter XLR-/6,35-mm-Klinken-Anschluss für entweder Mikrofon oder Gitarre und ein 6,35-mm-Klinken-Eingang speziell für Gitarre. Für beide Kanäle gibt es einfache unabhängige Lautstärkeregler und EQ-Regler, mit denen Sie ganz leicht Ihren Klang an jedes denkbare Szenario anpassen können. Außerdem gibt es eine simple Reverb-Funktion und einen Hauptlautstärkeregler. Weiterhin gibt es einen 3,5-mm-Aux-Eingang für Standard-Line-Pegel zum Einspielen von zusätzlichen Effekten und Bluetooth-Kompatibilität zum Abspielen von aufgenommener Musik.

Kompatibel mit Modelling- und Effektpedalen

Um die Vielseitigkeit dieses Verstärkers noch weiter auszubauen, haben wir ebenfalls sichergestellt, dass der Verstärker nicht nur mit einer normalen Akustikgitarre verwendet werden kann, sondern auch den Anschluss von Effekt- und Modelling-Einheiten unterstützt. Die digitale Klangbearbeitung hat in den letzten zehn Jahren an Qualität gewonnen, wodurch sie auch inzwischen viel beliebter ist und viele Gitarristen den praktischen Nutzen von Modelling-Pedalen/-Rackeinheiten, die ihnen praktisch jeden denkbaren Toncharakter bieten, erkannt haben. Unser Design-Team hat daher, wie Tyler erklärt, darauf geachtet, dass Gitarristen den Circa 74 Verstärker so verwenden können, wie es am besten passt, wobei auch der Einsatz von digitaler Technologie unterstützt wird.

„Er eignet sich bestens als Verstärker für das gesamte Frequenzspektrum, wenn man Modelling-Einheiten verwendet“, sagt Tyler. „Der Aux-Eingang umgeht den Vorverstärker und die Reverb-Funktion, so dass der von Ihrer Modelling-Einheit oder Speaker-Simulator erzeugte Klang nicht beeinträchtigt wird.“

Und mit nur 12 kg Gewicht ist er leicht zu transportieren.

„Viele moderne Akustikverstärker klingen einfach zu steril. Man bekommt da eine treue Reproduktion des Tonabnehmersignals, das Ergebnis ist aber keine überzeugende Wiedergabe des Klangs der Gitarre.“

Tyler Robertson

Eine Ausstrahlung im Stil der 50er und ein echter Ständer

Beim Design seiner Gitarren hat Bob Taylor stets großen Wert daraufgelegt, eine elegante, ansprechende Ästhetik zu schaffen, was für die Kurven der Korpusformen von Taylor gilt, aber auch für Brücken, Kopfplatten und Schlagbretter.

„Ich wäre nicht imstande, etwas zu bauen, das zwar schön klingt, aber nicht genauso schön aussieht“, erklärt er.

Dieselbe Denkweise war die Grundlage für das ästhetische Design unseres Circa 74 Verstärkers. Nachdem sich Bob und sein Team andere, auf dem Markt erhältliche Verstärker angeschaut hatten, empfanden Sie dies als die Gelegenheit, einen Verstärker zu bauen, der genauso gut in ein Wohnzimmer passt als auf eine Bühne oder in ein Aufnahmestudio. Sie wollten einen Verstärker bauen, der so gut aussieht, dass man ihn auch dann an Ort und Stelle lassen kann, wenn man Besuch bekommt.

„Ich wollte den eleganten ästhetischen Anreiz eines aufwendig per Hand gefertigten Möbelstücks erreichen“, sagt Bob. „Etwas, das genauso gut in ein Wohnzimmer passt wie auch auf eine Hochzeit oder in eine Weinbar.“

Das Mahagoni-Gehäuse, mit seiner ausgeprägten Maserung und seinen warmen, rotbraunen Farbtönen erfüllt genau diesen Anspruch, wobei es die Ausstrahlung eines feinen Möbelstücks und einer wertvollen Akustikgitarre vereint. Weitere moderne Retro-Akzente werden mit dem hellbraunen Schutzgitter, dem Ledergriff und den Bedienelementen im Antik-Look gesetzt.

Am Ende hat das Team noch die Gelegenheit gefunden, die Funktionalität und den optischen Anreiz des Verstärkers, um einen Ständer zu erweitern. David Judd von Taylor hat diese Phase geleitet.

„Verstärker klingen einfach besser, wenn sie nicht direkt auf dem Boden stehen, weshalb wir mehrere Arten von Ständern getestet haben, bis wir dann diesen gewählt haben“, erklärt Judd.

Die Beine des passenden Ständers aus Mahagoni werden angeschraubt, was die Demontage bei Bedarf erleichtert, wobei der Ständer leicht nach oben abgewinkelt ist, um sicherzustellen, dass die Projektion optimal ist. Außerdem sind seine Standbeine so ausgerichtet, dass er sicher an Ort und Stelle steht. Die warmen Holztöne und die nahtlose Kombination von Form und Funktion sorgen dafür, dass sich dieser Verstärker als elegante Demonstration feinster Handwerkskunst behauptet.

„Dieser Verstärker erfüllt alle Anforderungen, um sich einen guten Platz im Wohnzimmer zu verdienen, nicht nur im Musikraum“, sagt Judd.

Nach fast vier Jahren Entwicklung und anschließenden Praxistests in verschiedenen Szenarios – was den Schwager von Bob einschließt, der diesen Verstärker wirklich liebt und ausgiebig verwendet – wurde der Circa 74 Verstärker im Januar nun endlich offiziell vorgestellt und die Reaktion der Taylor Händler war überaus positiv.

Erste Reaktionen

Rich Casciato, Gitarrist und Distrikt-Vertriebsleiter von Taylor, hat seinen Circa 74 Verstärker bei Auftritten verwendet und sein Erfahrungsbericht ist sehr aufschlussreich.

„Was mir besonders gut daran gefällt, ist, dass das Ergebnis nicht wie eine typische verstärkte Akustikgitarre klingt: Es klingt einfach wie eine lautere Akustikgitarre“, sagt Rich. „Genau das hatte ich mir gewünscht.“

Jimmy Leslie schreibt in der Zeitschrift Guitar Player (April-Ausgabe, erhältlich ab 1. März) über seine Erfahrungen mit dem Verstärker und zeichnet ihn mit dem Prädikat Empfehlung der Redaktion aus. Ihm gefallen der Wohnzimmer-Look und die ausgeklügelte Art und Weise, wie Verstärker und Ständer zusammenpassen. Er lobt außerdem das „flexible und praktische“ Design und erzählt, er habe es wirklich genossen, den Verstärker mit unterschiedlichen Gitarren und Tonabnehmern zu testen, angefangen mit einer Builder’s Edition 814ce, die mit unserer ES2-Elektronik ausgestattet sei.

„Insgesamt war der Klang genau das, was man von einer Flaggschiff-Gitarre von Taylor erwartet, die von einem Verstärker von Taylor wiedergegeben wird: erstklassige Klangtreue, überzeugende Dynamik und optimale Reaktion auf den Anschlag“, schreibt er. „Da gibt es keinen dominanten Mitteltonbereich, wie bei manchen Akustikverstärkern, insbesondere bei jenen, die einen zu kleinen Lautsprecher haben.“

Es gefiel ihm auch sehr, wie der „glänzend gefällige Ton“ zu Gesang passt.

„Singer/Songwriter werden es zu schätzen wissen, wie die Stimme vollwertiger als bei vielen anderen Verstärkern mit Mikrofonunterstützung klingt, wo sie oft zusammengepresst wird, ja hier klingt sie fast wie bei einem PA-System“, stellt er fest.

Leslie bemerkte auch die Leistung und das Sustain des Verstärkers.

„Wenn man die Lautstärke aufdreht, dann klingt er richtig kraftvoll. Der Circa 74 sorgt für optimale Wiedergabe von Noten mit langem Sustain. Das Mahagoni-Gehäuse scheint ordentlich zum kraftvollen Klang und der guten Projektion bei höheren Lautstärken beizutragen… Es gibt wirklich eine gute Aussteuerungsreserve.“

Beim Experimentieren mit zwei anderen Kombinationen von Gitarre und Tonabnehmer hatte er das Gefühl, der Verstärker übertrage den Klangcharakter des jeweiligen Tonabnehmers besonders treu. An erster Stelle testete er eine Martin CS-SC-2022 mit einem Brücken-Tonabnehmersystem von Baggs und einem passiven Magnet-Pickup M1 im Schallloch, ebenfalls von Baggs.

„Mit allen Reglern auf mittlerer Stellung konnte ich ganz klar den Unterschied zwischen dem direkt vom Korpus vom ersten Tonabnehmer übertragenen Klang und dem unverkennbaren, vom zweiten Tonabnehmer übertragenen Klang der Saiten hören“, schreibt er. „Mit ein paar Feineinstellungen für die beste Kombination konnte ich einen wunderbar vollwertigen Klang erreichen.“

Er hat ebenfalls eine ältere Taylor 514ce getestet, die mit einem Prefix Piezo-Tonabnehmer von Fishman und einem aktiven Magnet-Pickup im Schallloch von Seymour Duncan ausgestattet ist.

„Auch hier waren die unverkennbaren Eigenschaften des Piezos und des aktiven Magnet-Tonabnehmers ganz klar erkenntlich und ich war in der Lage, eine wohlklingende Mischung einzustellen.“

Zusammenfassend stellt der Verstärker für ihn eine willkommene Bereicherung für den Markt der Akustikverstärker dar.

„Besonders interessant ist, dass dieser Verstärker vom Team von Taylor stammt, weshalb er einem irgendwie bekannt vorkommt, aber gleichzeitig hat er etwas Exotisches… Mit dem Circa 74 mit seinen idealen Abmessungen und genau der richtigen Leistung hat Taylor den Nagel auf den Kopf getroffen.“

Wir planen es, im Laufe der Zeit zusätzliche Versionen des Verstärkers einzuführen, indem wir unterschiedliche Tonhölzer für das Gehäuse verwenden. (Als ein Beispiel für eine besondere Luxus-Ausführung verweisen wir auf die Versionen mit hawaiianischem Koa oder Walnuss, die wir zusammen mit unseren besonderen Presentation-Modellen zu Anlass unseres 50. Jubiläums anbieten). Weitere Details, einschließlich Videoinhalte, finden Sie auf Circa74.com.

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Die „Catch Custom“-Kollektion für 2024

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Diese beeindruckende Auswahl an Custom-Gitarren haben wir auf unserem jährlichen Event für Händler, das wir vor der NAMM veranstalten, zum ersten Mal vorgestellt. Schauen Sie sich unbedingt die Bilder an - es lohnt sich.

Im Jahr 2015 hat Taylor Guitars ein besonderes Event für Taylor Händler zur Vorstellung von Custom-Gitarren organisiert. Dieses Event fand kurz vor der Winter-NAMM-Messe im Restaurant The Catch in Anaheim, Kalifornien, statt. Wir haben eine Reihe beeindruckender speziell für diesen Anlass gebauter Gitarren ausgestellt und die Händler dazu aufgefordert, die Instrumente in aller Ruhe auszuprobieren. Wir haben ihnen dabei angeboten, festzuhalten, welche Modelle ihnen am besten gefielen, weil die Chance bestand, dass sie das jeweilige Modell erwerben könnten (was dadurch bestimmt wurde, dass wir jede dieser Gitarren nur in einer sehr begrenzten Stückzahl bauen konnten). Dieses Treffen war nicht nur eine hervorragende Gelegenheit für ein geselliges Beisammensein mit unseren langjährigen Handelspartnern, sondern ermöglichte es diesen auch, ein paar wirklich außergewöhnliche Taylor Gitarren zu sehen, auszuprobieren und eventuell zu erwerben, um sie ihren Kunden anbieten zu können.

Dieser Event war so erfolgreich, dass wir daraus eine jährliche Tradition vor Beginn der NAMM gemacht haben. Auch wenn wir später den Veranstaltungsort wechseln mussten, weil das Restaurant geschlossen wurde, haben wir den Namen „Catch Customs“ beibehalten, weil diese Gitarren mit ihrer beeindruckenden Qualität und Aussehen für jeden Sammler einen großartigen Fang (= „catch“, auf Englisch, Anm. d. Übers.) darstellen.

Seitdem haben wir diesen Event noch weiter ausgebaut, sodass mittlerweile auch eine Online-Galerie dazugehört, die es auch Händlern ermöglicht, virtuell teilzunehmen, wenn sie nicht in der Lage sind, persönlich zum Veranstaltungsort zu reisen.

In diesem Jahr gibt es eine Kollektion von mehr als dreißig Custom-Versionen, die allesamt mit erstklassigen Tonholzkombinationen, beeindruckenden ästhetischen Details und einer Verarbeitungsqualität der Spitzenklasse aufwarten, wobei jedes einzelne Modell seinen eigenen klanglichen Charakter und sein ganz individuelles Erscheinungsbild aufweist.

Wir sind ganz besonders stolz auf die diesjährige Kollektion. Hier ist ein Beispiel dafür, was wir zu bieten haben:

Custom-Modell Nr. 3

Bei dieser Grand Orchestra mit atemberaubender Optik kommt die ästhetische Schönheit von stark gezeichnetem Ahornholz besonders gut zum Ausdruck, indem Boden und Zargen aus gestepptem großblättrigem Ahorn mit einer Decke aus Lutz-Fichte kombiniert werden und all dies mit einer auffälligen Tönung in Königsblau und einer Hochglanzlackierung abgerundet wird. Darüber hinaus bilden die abgeschrägte Armauflage, die Kappe des Halsfußes und der Korpuseinband aus gezeichnetem hawaiianischem Koa-Holz kontrastreiche Akzente. Die Rosette aus Paua-Muschel und das Kopfplattenlogo werden betont durch die Griffbrett- und Kopfplatten-Inlays im Mission-Design aus Perlmutt und Paua-Muschel.

Custom-Modell Nr. 15

Diese wunderschöne Grand Theater glänzt mit ihrer einzigartigen Kombination von Zargen und Boden aus gezeichnetem hawaiianischem Koa-Holz mit Keil-Design im Stil von Simons und der Decke aus Sinker-Redwood, wodurch ein ganz ausgefallener Klang erreicht wird. Der Tobacco-Sunburst auf der gesamten Gitarre und die Hochglanzlackierung erinnern an eine stimmungsvolle Abenddämmerung. Die Rosette ist mit einer Einrahmung aus Palisander und Einlagen aus Ahorn und Paua-Muscheln in Diamentenform versehen, was an unser früheres Rosettendesign NS74 erinnert, und wird ergänzt durch die Kantenverzierung aus Paua-Muscheln und das Kopfplattenlogo aus Perlmutt.

Custom-Modell Nr. 27

Diese Custom Grand Auditorium zeichnet sich durch prachtvolle Verzierungen, ein einzigartiges Hartholz und besondere Ausstattungsmerkmale für besseren Spielkomfort aus. Zargen und Boden aus Bocote treffen hier auf eine Resonanzdecke aus Bearclaw-Fichte. Griffbrett und Kopfplatte sind mit Einlagen aus Paua-Muscheln/Koa im atemberaubenden Sea Forest Vine-Design versehen. Diese Inlays passen perfekt zu der mit Paua-Muschel verzierten Rosette und Kantenverzierung. Darüber hinaus bilden abgeschrägte Armauflage, Back Strip und Back Strap sowie Kappe des Halsfußes und Korpus- und Schalllocheinband aus gezeichnetem hawaiianischem Koa-Holz kontrastreiche Akzente.

Custom-Modell Nr. 37

Die Midnight Sapphire-Tönung dieser hybriden Custom-Hohlkörper-Gitarre T5z ist ein wahrer Blickfang und bringt die Optik des leichtgewichtigen Korpus aus Urban Ash mit wunderschön gezeichneter Decke aus großblättrigem Ahorn und luxuriöser Hochglanzlackierung in neue Höhen. Das Griffbrett ist mit silbernen Inlays im modernen Spires-Design aus Imitationsperle versehen. Die integrierte Armauflage und die abgerundeten Kanten sorgen für optimalen Spielkomfort.

Custom-Modell Nr. 41

Diese Custom-Grand Pacific mit Hochglanzlackierung spiegelt eindrucksvoll die prachtvolle Tönung und das typische Erscheinungsbild von stark gezeichnetem hawaiianischem Koa-Holz wider. Der Boden dieser Gitarre ist im eleganten vierteiligen Keil-Design nach Simons verarbeitet und mit einem Kona-Burst versehen. Zu den eleganten Verzierungen dieser Gitarre zählen die Ein-Ring-Rosette, das Kopfplattenlogo sowie die Inlays von Griffbrett und Kopfplatte im organisch wirkenden Spring Vine-Design.

Es ist leichter, als Sie sich vorstellen, Ihre ganz individuell gestaltete Custom Gitarre bei Taylor zu bestellen. Wenn Sie bereits eine Vorstellung davon haben, was Sie sich wünschen, worauf warten Sie dann noch? Aufträge für Custom Gitarren sind bei einem unserer autorisierten Taylor Händler aufzugeben. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf!

Schauen Sie sich die anderen Modelle in unserer Catch Customs-Galerie hier an.

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Zu den Festlichkeiten, die das ganze Jahr andauern werden, gehört eine Auswahl an besonderen Modellen zu Anlass unseres Jubiläums, die wir im Laufe des Jahres 2024 vorstellen werden. Hier kommt der erste Teil.

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Ausgabe 103 . 2022 Ausgabe 3

Präsentation von Custom-Gitarren, 2. Runde

Lernen Sie weitere atemberaubende Modelle unseres Custom-Programms kennen, die mit Prämium-Tonhölzern und faszinierenden ästhetischen Details ausgestattet sind.

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Ausgabe 108 . 2024 Nummer 1

Ein neuer Standard: Die Builder's Edition 914ce

Honduranisches Palisanderholz, gestreiftes Sinker-Redwood und unsere kunstvolle Verarbeitung im Namen des optimalen Spielkomforts bringen unsere schöne 914ce in neue Höhen.

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Bariton-Basics

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Eine voll klingende Baritongitarre ist eine äußerst vielseitige Erweiterung Ihres akustischen Arsenals. Lernen Sie Ihre neue Geheimwaffe kennen.

Ed. Note: This article originally ran in our summer 2016 edition. Since we recently released batches of special-edition 6-string and 8-string baritone guitars, we thought we’d republish it for readers who may have missed it the first time.

 Als ich zum ersten Mal eine 8-saitige Taylor-Baritongitarre sah, dachte ich, wie bizarr ... und einfach perfekt für mich. Ich sah dieses wunderbare Instrument als etwas Neues und sehr Spezialisiertes, das kaum einen größeren Kreis von Spielern ansprechen dürfte. Doch allmählich wurde mir klar, dass hier die Gitarrenbau-Tradition einen nächsten evolutionären Schritt gemacht hatte. Aufgrund ihres logischen Designs ist die 8-saitige – wie die etwas weniger exzentrische 6-saitige – Baritongitarre zwar ein einzigartiges Instrument, aber eines, mit dem fast jeder Gitarrist auf Anhieb vertraut werden kann.  

Stimmung

 Als ich die Gelegenheit hatte, Bob Taylor zu fragen, für wen diese Gitarre seiner Meinung nach gemacht sei, verdoppelte seine Antwort meine Wertschätzung für das Instrument. „Sie ist für alte Knacker, die die hohen Töne in ‚Have You Ever Seen The Rain’ nicht mehr treffen“, witzelte er. Die Gitarre bietet die bequeme Möglichkeit, eigene Lieblingssongs zu spielen und dazu Melodien singen zu können, die sonst außerhalb des eigenen Stimmumfangs liegen. Kein Transponieren oder Umstimmen mehr. Einfach die Bariton nehmen, einen C-Dur-Akkord strummen, und heraus kommt ein glorreiches G. Und das hohe A – das in so vielen Songs von John Fogerty vorkommt (ganz zu schweigen von Journey, The Who, den Eagles etc.) – wird zu einem weitaus bequemer erreichbaren E. (Falls dieser Stimmungs- und Sängerjargon neu für Sie ist, schauen Sie in meine „Hit Your Mark”-Gesangsstunde in der Frühjahrsausgabe 2013 von Wood&Steel.) 
 Mir ist klar, dass Bob seinen Kommentar nicht ganz ernst meinte – wenn jemand die unzähligen Einsatzmöglichkeiten einer Bariton kennt, ist es Mr. Taylor – aber es liegt doch einige Wahrheit in seinem Scherz. Gitarre spielende Singer-Songwriter bevorzugen „gitarrenfreundliche” Tonarten (wie G, A, E und C), was zur Folge hat, dass sie am Ende viele hohe Töne singen, die der durchschnittliche Hobbygitarrist ohne professionelles Gesangstraining kaum erreicht. Die Bariton ermöglicht es auch durchschnittlichen Gitarristen/Sängern, Songs mit den Original-Akkordformen zu spielen, wobei die Akkorde eine Quarte tiefer klingen, sodass beim Singen die hohen Töne leichter zu treffen sind.

A normal guitar only allows you to go up in pitch with a capo. The baritone, by being tuned a fourth lower, actually allows you go up and down in pitch.

 „Das ist alles ganz toll”, höre ich Sie sagen, „aber was ist, wenn ich eine ganze Quarte tiefer gar nicht brauche?” Vielleicht will ich ja nur einen Ganzton tiefer singen. Oder ich will gar nicht tiefer singen, sondern mir gefällt nur der Klang der 8-Saitigen.” Nun, die Antwort auf diese Fragen ist so einfach, dass manche sie als „Schummeln” bezeichnen würden. Ja, ich spreche von einem Kapo. (Ich habe übrigens herausgefunden, dass der 12-Saiten-Kapo von Kyser am besten funktioniert.) 

Anders als eine normale Gitarre, bei der man mit einem Kapodaster nur eine höhere Tonlage einstellen kann, erhält man mit einer Bariton, die eine Quart tiefer gestimmt ist, höhere und tiefere Tonlagen. Um eine Baritongitarre auf Standard-Stimmung zu bringen, befestigen Sie den Kapo einfach am 5. Bund. Spielen Sie einen G-Dur-Akkord, und Sie hören einen G-Dur-Akkord. Wenn Sie dagegen zu einem Van-Halen-Song in Eb jammen wollen, stimmen Sie nicht um. Setzen Sie den Kapo einen Bund tiefer, spielen Sie einen E-Akkord, und heraus kommt Eb. Oder Sie wollen zur Originalversion von „Yesterday” von den Beatles mitspielen. Setzen Sie den Kapo um 2 Bünde tiefer – „Yesterday” erklingt dann in F, einen Ganzton tiefer (McCartney spielte heruntergestimmt von G auf F). Oder entspricht Hendrix’ „Hear My Train a Comin’” Ihrem Geschmack? Kapo auf den ersten Bund und viel Erfolg! (Hendrix hatte seine Gitarre zwei Ganztöne heruntergestimmt.) Wie Sie sehen, ist die Vielseitigkeit der tieferen Stimmung allein schon Grund genug, sich für die Baritongitarre zu interessieren. Aber da gibt es noch weit mehr …

Klangtextur, Ton und Fauxbourdon

 Einer der vielen weiteren Vorzüge der tieferen Bariton-Stimmung ist der akustische Ausdruck von Akkorden und Einzeltönen, der den Bariton-Sound zwischen einer Standardgitarre und einem Bass ansiedelt … für mich ähnlich einem Cello. Die 8-Saitige hat außerdem den Vorteil der Glockentöne der beiden mittleren Oktavsaiten, die den Klang zusätzlich ausfüllen, besonders beim Strummen. 

Zu den praktischen Anwendungsmöglichkeiten dieser einzigartigen Charakteristika gehören: 1) Variationen in der Klangtextur beim Zusammenspiel mit anderen Gitarristen aufgrund der dickeren Saiten und der Unisono-Saiten (schon das Strummen von G, C und D unisono zusammen mit einer Standardgitarre ist ein Hörerlebnis); 2) Variationen des Akkord-Voicings, um die Baritongitarre mit anderen Griffen in verschiedenen Frequenzregistern zu spielen; und 3) die Möglichkeit, sogenannte Fauxbourdon-Linien („falsche Basslinien”) zu spielen. Die letzten beiden Punkte bedürfen wohl einiger Erklärung, also stellen wir sie einmal in einen Song-Kontext.

Beispiel 1 zeigt die Melodie des A-Teils für den guten alten Bluegrass-Klassiker „Arkansas Traveler”, notiert für eine Gitarre in Standardstimmung in der Tonart D mit offenen „Cowboy”-Akkorden. Nichts Ungewöhnliches also.

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Beispiel 2 ist exakt dieselbe Melodie, aber hier transkribiert für Bariton. Wenn Sie keine Bariton-Gitarre parat haben, lassen Sie sich nicht verwirren: Ja, die Tonart wurde auf dem Papier zwar verändert, aber wenn Sie die Bariton in der Tonart A spielen, klingt sie in Wahrheit in D. Wie Sie zweifellos bemerkt haben, haben sich nicht nur die Positionen der Melodie verändert, auch die Akkorde sind anders. Aufgrund der eine Quarte tieferen Bariton-Stimmung erklingt der A-Akkord als D-Akkord. Das ist ein Beispiel, wie man die Bariton einsetzen kann, um Akkord-Voicings und Frequenzregister zu variieren.

Beispiel 3 zeigt eine Basslinie für eine Standardgitarre. Spielen Sie diese Linie auf einer normalen Gitarre, funktioniert es zwar, es klingt für eine Basslinie aber etwas dünn. 

Beispiel 4 hingegen, transkribiert für Bariton, klingt fett und voll, wie eine Basslinie sein sollte.

Ein neues Instrument?

 In den frühen 1700ern erfand Bartolomeo Cristofori das Pianoforte. Dieses Instrument, das wir heute Klavier nennen, entstand als radikale Weiterentwicklung des Cembalos. Weitere Verbesserungen folgten. Obwohl sich Cembalo und Klavier äußerlich ähneln, würde niemand den Klang der beiden Instrumente verwechseln. Beide Instrumente können zwar auf dieselbe Weise gespielt werden, aber die größeren Ausdrucksmöglichkeiten und die höhere tonale Flexibilität des Pianos brachte die Komponisten dazu, ihren Ansatz für Tastenmusik neu zu überdenken. So entstand ein neues Repertoire an Werken, das die Musik für immer veränderte.   

 Und genauso erlebe ich die 8-saitige Baritongitarre. 

Auf die 6- und 8-saitige Bariton als tolle Erweiterung der Gitarrensammlung jedes Spielers bin ich bereits eingegangen. Nun erlauben Sie mir, etwas persönlicher zu werden, indem ich behaupte, dass die Grenzen der 8-saitigen Bariton nur durch unsere eigene Fantasie und Kreativität gesetzt werden.
 Ich persönlich habe mein Bestes getan, um konsequent ein speziell auf die 8-saitige Bariton zugeschnittenes Musikrepertoire zu komponieren.  Diese Stücke betonen die einzigartige Textur, den Klang und das Timbre dieses Instruments, bringen seine massiven, resonanten Obertöne zur Geltung und schöpfen die extremen Registerunterschiede zwischen den nicht umwickelten, doppelten und den umwickelten Basssaiten voll aus. Diese Stücke entfalten ihre volle Wirkung nur auf einer 8-saitigen Bariton, einer Gitarre, die Musik hervorbringt wie kein anderes Instrument. Ich schreibe diese Musik, weil sie geschrieben werden will. Und deshalb ist die 8-saitige Bariton so perfekt für mich: Sie inspiriert. Sie regt an. Und sie reagiert

Artist Spotlight

Making Noise: Glen Andrew Brown

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Der preisgekrönte Musiker, Komponist und Sound-Designer für Film- und Fernsehproduktionen sowie Videospiele gewährt uns einen Einblick in seinen kreativen Schaffensprozess.

Anmerkung der Redaktion: Das Artist Relations-Team von Taylor hat das Privileg, mit einer breitgefächerten Gemeinde von talentierten Musikern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Vielfalt beschränkt sich dabei aber nicht nur auf Musikgenres oder kulturelle Hintergründe, sondern umfasst auch die vielen verschiedenen kreativen Wege, die diese Künstler wählen, um die Welt in ihrem Sinne mitzugestalten.

Das gilt für den vorliegenden Fall: Glen Andrew Brown, britischer Komponist, Sound-Designer und Ton-Nachbearbeitungstechniker für Film- und Fernsehproduktionen, Theater und Videospiele, Preisträger des renommierten BAFTA (British Academy of Film and Television Arts). Die beeindruckende Karriere von Brown umfasst die Komposition und das Design der Soundtracks von Werbung für einige der größten Marken der Welt; die Produktion von Soundscapes für Videospiele für die Playstation, darunter Returnal, God of War und Sackboy: A Big Adventure; die Komposition der Soundtracks von Fernsehserien für BBC und Amazon Prime und die Komposition der Musik für die London West End-Version des Theaterstücks The Great Gatsby.

Vor ein paar Monaten hat Brown sich an Dan Boreham gewandt, unseren Marketing-Manager für Großbritannien und die EU, der ebenfalls in Großbritannien lebt und eine entscheidende Rolle in unserem Artist Relations-Team einnimmt, indem er für Europa zuständig ist. So, jetzt reichen wir die Feder weiter an Dan.


Glen und ich haben uns in einem Café in der Nähe meiner Heimatstadt verabredet. Er hatte einen Ausflug an die Südküste von England gemacht, um dem hektischen Alltag von London ein paar Stunden lang zu entkommen. Glen ist ein Fan von Taylor und interessierte sich für eine Zusammenarbeit mit uns. Unser Gespräch war der Anfang einer neuen Freundschaft.

Glen ist ein eher stiller Mensch, der aber nicht nur ein guter Zuhörer ist, sondern auch souverän das Wort ergreift. Wir haben einige Zeit damit verbracht, uns über Tontechnik, genauer über Aufnehmen und Mischen (was den Anfang meiner Laufbahn als Musiker darstellte) sowie seiner Leidenschaft für Taylor Gitarren zu unterhalten. Wir stellten fest, dass wir ganz ähnliche Standpunkte bezüglich unserer Branche haben und er fing an, mir mehr von seiner Arbeit als Komponist von Soundtracks für Videospiele, Theaterstücke und Fernsehproduktionen sowie seines neuen Projekts zu erzählen, das Duo Tendai + Glen.

Gespannt hörte ich seinen Stories zu und war angetan von seinem Wissen und seiner Bescheidenheit. Großzügig teilte er sein Wissen mit mir und war gerne bereit, den Ausflug in Richtung Sonnenuntergang zusammen mit einer geliehenen Gitarre etwas zu erweitern. Das Ergebnis ist unser Clip „Making Noise“. Unser Ziel dabei war es, Musiker eines jeden Niveaus mit einer Story zu inspirieren, bei der es um den Schaffensgeist geht, das Experimentieren und die Suche nach einer musikalischen Stimme, mit einem so simplen Instrument wie einer Akustikgitarre.

Glen demonstriert in diesem Video, wie es möglich ist, mit nur ein paar Noten auf der Gitarre (er hatte eine 618e und eine 312ce-N zur Hand) und ein paar Ideen, Soundscapes mit mehreren Ebenen zu schaffen, die eine Vielzahl von Stimmungen vermitteln können.

Ich hoffe, dass Ihnen dieser Einblick in Glens Schaffensprozess gefällt. Um seine Arbeiten genauer kennenzulernen und mehr darüber zu erfahren, wie er Musik für Videospiele macht, empfehlen wir einen Besuch auf seiner Website.


Tendai + Glen

Bei dieser Performance für unser Taylor Soundcheck-Programm tritt Glen mit Tendai Humphrey Sitima an seiner Seite auf – zusammen bilden sie das Duo Tendai + Glen -, um uns zwei ihrer Original-Songs vorzustellen, „Boldly Growing“ und „I Didn’t Want Me.“ Mit ihrem eklektischen Mix aus Pop, R&B, Jazz und anderen Genre übergreifenden Stilen schaffen sie ihren ganz eigenen Sound. Zwischen den zwei Songs nehmen sie sich die Zeit, die Besonderheiten ihrer kreativen Zusammenarbeit zu erläutern, was die Überlagerung unterschiedlicher musikalischer Elemente beinhaltet, deren Kombination die Essenz eines Songs zusätzlich verstärkt. Bei beiden Songs spielt Tendai auf einer 312ce-N und Glen auf einer 724ce. Begleitet werden sie von einem Streichquartett.

Einblick in unsere Handwerkskunst: Armauflagen

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In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche aufwendigen Fertigungstechniken für die gefasten Armauflagen unserer Custom-Modelle erforderlich sind.

Die Armauflage bei einer Akustikgitarre sollte ein Hingucker sein. Sie vereint Form und Funktion auf eine Art und Weise, die gleichzeitig den Vorteil eines ergonomischeren Spielgefühls bietet und das Instrument insgesamt ästhetisch noch ansprechender macht. Mit ihren elegant geformten Konturen, optisch ansprechenden Holzarten und in vielen Fällen mit dekorativen Randeinlagen und einer Hochglanzlackierung kann eine Armauflage eine Gitarre in ein spielbares, musikalisches Kunstwerk verwandeln – insbesondere, wenn sie von unseren talentierten Spezialisten gefertigt wird.

In unserer Gitarrenlinie trifft man auf drei Arten von Armauflagen: die gefaste Armauflage mit ihrer elegant geschwungenen Oberfläche, die bei unseren besonders wertvollen Custom-Gitarren und bei mehreren Modellen der Builder’s Edition verwendet wird; die Armauflage in Radiusform, mit ihrer abgerundeteren Korpuskante, die bei unseren Gitarren der Presentation-Serie, der 900er und der 800er Serie verbaut wird; und die vereinfachte, leicht zu produzierende gefaste Armauflage, die bei unseren Einsteigermodellen der Academy-Serie aus unserem Werk in Tecate Verwendung findet – weil wir davon überzeugt sind, dass man gerade als Anfänger von besserem Spielkomfort besonders stark profitiert.

Beveled Armrest

Radius Armrest

Bevel-like Armrest

Feinste Handwerkskunst

Auch wenn wir weltweit insbesondere als Gitarrenbauer mit einer Produktion im großen Stil bekannt sind, erfordert dennoch jede einzelne Gitarre, die wir bauen, außergewöhnlich viel hoch spezialisierte Handarbeit. Und die Komplexität der Handwerkskunst, die für die Fertigung der gefasten Armauflagen in unserem Werk in El Cajon erforderlich ist, die wir bei einigen unserer Custom-Modellen verwenden, ist einfach außergewöhnlich.

„Eine wahre Übung in Sachen Fokus und Geduld“, sagt Meister-Gitarrenbauer Andy Powers aus eigener Erfahrung.

„Dabei muss haargenau auf jedes Detail geachtet werden, weil wir ja im Grunde alle diese Komponenten bis an die Grenzen des Machbaren ausnutzen – winzige Randeinlagenteilstücke, komplizierte Klebeverbindungen und gebogenes Furnier -, damit diese am Ende alle nahtlos in einer Holzskulptur vereint sind“, erklärt er. „Zum Schluss ist dann ein makelloser Schliff erforderlich, bei dem stets das Risiko besteht, die gesamte vorausgehende Arbeit zu ruinieren. Aber die Ergebnisse sind uns die Mühe wert.“

Dazu möchten wir Folgendes in Bezug auf die gefasten Armauflagen unserer in El Cajon gefertigten Gitarren klarstellen: Es gibt zwei verschiedene Versionen von Armauflagen. Die Custom-Modelle mit Armauflage erfordern das höchste Niveau individueller Handwerkskunst, weil diese Armauflagen ein Furnier enthalten und per Hand geschnitzt werden. Die bei unseren Builder‘s Edition-Modellen verwendeten Armauflagen sind ein wenig leichter zu produzieren und wir können zusätzliche Fertigungstechniken (mit hauseigener Ausrüstung) einsetzen, um das Mahagoni-Teilstück für die Armauflage mit unserer CNC-Fräse zu bearbeiten. Für die Vollendung der Armauflage verwenden wir auch kein zusätzliches Furnier.

Im Folgenden erklären wir einige der Schritte für die Produktion einer gefasten Armauflage und einer Armauflage in Radiusform, aber man muss sich den Prozess mit eigenen Augen anschauen und ihn auf sich einwirken lassen. Weil es wahrscheinlich etwas zu langwierig geworden wäre, wenn wir Ihnen jeden einzelnen Schritt beschreiben würden, haben wir uns entschlossen, Ihnen die Höhepunkte zu zeigen, insbesondere bei der Fertigung der gefasten Armauflage für ein Custom-Modell. Hier sehen wir einen Grand Auditorium-Korpus für eine Custom-Gitarre mit wunderschön gezeichneten Koa-Holz, während eine Armauflage angefertigt und mit einem Furnier aus gezeichnetem Ahorn versehen wird.

Fertigung einer gefasten Armauflage für ein Custom-Modell

Wie wirkt sich eine Armauflage auf den Klang aus?

Eine Frage zu Armauflagen, die uns von unseren Kunden häufig gestellt wird, ist, ob diese den Klang der Gitarre beeinflusst. Kurz gesagt, ja. Aber, wie Andy erklärt, hat dies nicht viel mit dem Ton der Gitarre selbst zu tun. Es kommt also dabei vielmehr auf die Veränderung der physischen Interaktion zwischen Gitarristen und Gitarre an.

„Die Armauflage optimiert die Beziehung zwischen Musiker und Instrument“, erklärt er. „Wir hören niemals nur die Hände des Gitarristen oder einzig den Ton der Gitarre. Wir hören die Beziehung zwischen beidem. Indem wir also eine ergonomischere Gitarre mit Armauflage bauen, verbessern wir insgesamt die musikalische Leistung, indem wir diese komfortablere, ansprechendere Gitarre dem Musiker überreichen, der darauf entspannter spielen kann. Im Grund regt diese den Musiker dazu an, noch besser zu spielen. Und darin besteht die Veränderung im klanglichen Ergebnis.“

Der Prozess beginnt in unserem Fertigungsbereich, wo wir die Zargen biegen und zusammenkleben, um den Gitarrenkorpus zu erhalten. Normalerweise werden geschlitzte Schnittfugenstreifen an den Innenkanten der Zargen angebracht, um eine größere Klebeoberfläche für den sicheren Halt von Decke und Boden zu erhalten. Bei einer Gitarre mit Armauflage wird ein Stück massives Mahagoniholz, das per CNC-Fräse bearbeitet wurde, im Bereich des Unterbugs angeklebt, wo sich die Armauflage befinden soll. Dieses Stück Holz wird später in die korrekte Form geschnitzt.

Nachdem Decke und Boden festgeklebt wurden, werden die Vorbereitungen für Einband und Randeinlagen getroffen. Jetzt wird eine hauseigene Spannvorrichtung verwendet – für jede Korpusform gibt es eine solche spezielle Vorrichtung -, um die exakte Position der oberen und seitlichen Schlitze für die Randeinlagen zu treffen, die an die Armauflage angrenzen. Eine wird für den oberen Schnitt verwendet, die andere für die seitliche Randeinlage, die entlang des Unterbugs auf der Seite der Basssaiten verlaufen wird. Jede dieser Spannvorrichtungen wird anhand von Unterdruck am Korpus befestigt. Sobald die Schlitze fertig sind, wird ein sauberer Übergang der Kanten mit dem Randeinlagenschlitz, der für den Rest des Korpus ausgeführt wurde, sichergestellt.

Die Verfahren für den Einband und die Randeinlagen ähneln sehr stark denen, die wir bei einem Standardmodell durchführen, wobei die obere Randeinlage bei einer Custom-Gitarre allerdings komplizierter sein kann, indem zum Beispiel farbenfrohe Abalone-Muscheln mit Nadelstreifen-Randeinlage vereint werden, worauf dann der Holzeinband oder das Material der Armauflage folgt. Alle Randeinlagen werden fertiggestellt, bevor die Armauflage geformt wird.

Per Hand werden die Konturen mit einer zweiseitigen japanischen Raspel geschnitzt. Mit der groben Seite wird ein Großteil des Holzes entfernt. Später wird dann die feine Seite verwendet und zum Schluss wird mit einer Feile ein Feinschliff durchgeführt. Ein Richtscheit wird verwendet, um sicherzustellen, dass die Oberfläche der Armauflage perfekt gerade ist und falls erforderlich, wird eine Ziehklinge verwendet, um eventuelle Korrekturen vorzunehmen. Ein Schleifklotz wird verwendet, um super glatte Kanten zu erreichen. Dann wird ein per Laser zugeschnittenes Stück Furnier, das farblich auf den Einband abgestimmt wurde (dieselbe Holzart), darauf geklebt. Jegliches überschüssige Furnier wird dann sorgfältig entfernt und zum Schluss folgt ein erneuter Feinschliff.

Fertigung einer Armauflage in Radiusform

Unsere Armauflage in Radiusform wurde im Jahr 2017 eingeführt, als wir unsere 800er Deluxe-Serie vorgestellt haben. (Diese Serie wurde später eingestellt, als wir die Vielfältigkeit unserer Modelle optimiert haben, aber diese Armauflage wurde zum Standard in unserer 800er, 900er und Presentation-Serie.)

Im Vergleich zur geschwungenen gefasten Armauflage, hat die Armauflage in Radiusform eine etwas schmalere und abgerundetere Abschrägung der Kante am Unterbug. Bei der 800er Serie ist diese Armauflage mit einer Palisander-Einlage versehen, damit sie besonders gut zur Ästhetik dieser Flaggschiffserie passt, bei der Palisander stets im Vordergrund steht. Diese Einlage hat einen schicken Umriss, dessen verjüngte Enden in den Ahorneinband übergehen (mit einem Palisanderstreifen als obere Verzierung). Bei der 900er Serie sind Armauflage und Einband aus Ebenholz und mit Verzierungen aus Paua-Muscheln und Koa versehen. Die Modelle der Presentation-Serie sind mit einer Armauflage und Einband aus Ebenholz ausgestattet, verziert mit einem Kantenstreifen aus Paua-Muscheln und super dünnen schwarz-weißen Randeinlagen.

  • 2023 Nummer 3 /
  • Gitarrenlektionen: Schrammeln, Picking und Palm-Mute-Technik

Gitarrenlektionen: Schrammeln, Picking und Palm-Mute-Technik

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Taylor Gamble bringt uns hier eine neue Reihe von grundlegenden Lektionen, mit denen jeder Anfänger ganz leicht seinen Sound auf Profi-Niveau erheben kann.

Willkommen bei der Gitarrenlektion von Wood&Steel mit Session-Gitarristin und Gitarrenlehrerin Taylor Gamble.

Diesmal geht Taylor ganz an den Anfang zurück, indem sie drei grundlegende Konzepte zeigt, die für jeden Gitarristen absolut unentbehrlich sind: Schrammeln, Picking und Dämpfen mit der Handfläche (Palm Muting). Anfänger sollten diese Techniken üben, bis sie selbstverständlich werden, wobei sie Dynamik und unterschiedliche Anschlagarten mit einbeziehen sollten, die für ein musikalisches Spiel von entscheidender Bedeutung sind.

Anfänger: Schrammeln

Taylor beginnt die Lektion mit einer Einführung in das Schrammeln, wobei sie die Grundlagen zeigt und gleichzeitig einige feine Variationen vorstellt, mit denen Sie einen ausdrucksvolleren Sound erreichen.

Aufsteiger: Schrammeln und Picking

Anschließend erklärt Taylor einige einfache Picking-Techniken, um dann zu zeigen, wie man Schrammeln und Picking kombinieren kann, um wunderschöne Melodien mit simplen Akkord-Voicings zu spielen.

Fortgeschrittene: Palm-Muting-Technik

Zu guter Letzt erklärt Sie eine Technik, die von praktisch jeder Art von Gitarrist verwendet wird, von Pop über R&B und Country bis hin zu Heavy Metal: das Abdämpfen mit der Handfläche, was als Palm Muting bezeichnet wird. Taylor demonstriert, wie Sie Ihre Anschlagshand einsetzen, um die Saiten sanft abzudämpfen, womit Sie die Dynamik Ihres Spiels erweitern, insbesondere beim Kombinieren mit offenem Schrammeln und Picking.

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Profi-Gitarristin und Musiklehrerin Taylor Gamble erläutert das CAGED-Akkordsystem und zeigt simple Techniken, wie man seine Kenntnisse von Akkorden über das gesamte Griffbrett verbessern kann.

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